Nutzer von Fitbit-Wearables könnten demnächst von einer neuen Funktion profitieren. Die Fitbit Sleep Lab-Funktion wurde vom Hersteller noch nicht offiziell angekündigt, allerdings gibt es recht deutliche Hinweise auf diese - nämlich in der APK, also quasi dem Code der App. So berichtet 9To5Google im Rahmen einer solchen APK-Analyse, dass Fitbit offenbar die Möglichkeiten nicht unbedingt zur Schlafanalyse, sondern im Ergebnis Möglichkeiten zur Verbesserung des Schlafs erweitern will.
Im Ergebnis will Fitbit Nutzern damit mitteilen, wann für sie persönlich die beste Zeit für den Gang ins Bett ist - und zum Aufstehen. Damit will das Unternehmen dem Umstand Rechnung tragen, dass der circadianer Rhythmus nicht nur von den Gewohnheiten der einzelnen Person abhängt, sondern zum Teil auch von einer genetischen Disposition. Wenn Menschen ihrem sozusagen natürlichen circadianer Rhythmus folgen können, kann dies zu einem erhöhtem Wohlbefinden führen.
Um die persönlichen, optimalen Schlaf- und Weckzeiten zu bestimmen, soll dreimal am Tag nach dem persönlichen Energielevel gefragt werden. Zur Bestimmung soll sich aber nicht nur auf die Selbstauskunft des Nutzers verlassen werden, stattdessen werden auch die von der Schlafüberwachung erhobenen Daten herangezogen. Sind die entsprechenden Zeiten vom Programm bestimmt, soll die App dann offenbar nahelegen, die Wecker anzupassen. Angezeigt werden soll auch die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Schlafdauer und der eigentlich benötigten Schlafdauer - also das Schlafdefizit. Wann die Funktion ausgerollt wird, ist noch unklar - dass sie kommt, dürfte recht wahrscheinlich sein.












