Die AngelEye ist eine neue FPV-Kamera. FPV steht dabei für First Person View, dementsprechend soll die Kamera nicht (nur) in der Hand gehalten werden, sondern lässt sich etwa an einer Brille oder auch einem Fahrradhelm befestigen. Damit lassen sich besonders immersive Aufnahmen anfertigen, eine solche Möglichkeit könnte etwa für Sportler spannend sein. Die AngelEye ist dabei Herstellerangaben zufolge die leichteste tragbare FPV-Kamera mit 4K-Auflösung, mit dem Modell tritt der Hersteller in direkte Konkurrenz zu entsprechenden Aktionskameras etwa von DJI oder GoPro (im Preisvergleich). Die Stabilisierung von Bildern findet Herstellerangaben zufolge sowohl optisch als auch elektronisch statt.
Die 32 Gramm schwere Kamera kann dabei Videos mit 30 Bildern in der Sekunde und in 4K-Auflösung aufnehmen, bei Full HD ist die Aufnahme mit doppelt so hoher Bildrate möglich. Mit Pre-Recording arbeitet die Kamera ein wenig wie eine Dashcam: So wird konstant aufgezeichnet, auf Knopfdruck wird das Material der letzten dann dauerhaft gespeichert - um etwa den perfekten Lucky-Shot aufzuzeichnen. Aufgezeichnet werden kann während des Ladevorgangs, die Akkulaufzeit wird mit bis zu 90 Minuten angegeben. Bilder lassen sich mit einer maximalen Auflösung von 8.000 x 6.000 Pixeln aufnehmen, verbaut ist ein 64 Gigabyte großer, interner Speicher.
Nutzbar ist das System für Live-Übertragungen, was beispielsweise für Streamer interessant sein kann. Geworben wird mit einer Objekt- und Gestenerkennung, zudem lässt sich eine Sprachsteuerung nutzen. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird ein Preis von aktuell mindestens 144 Euro aufgerufen. Es gelten die für Schwarmfinanzierungen doch ganz signifikanten, finanziellen Risiken, die auch einen potenziellen Totalverlust des eigenen Beitrags umfassen. Unterstützer müssen sich noch etwas gedulden, die Auslieferung soll erst im Dezember erfolgen.
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