Garmin: Neue Smartwatch mit SubWave-Sonar-Kommunikation, Taschenlampe und AMOLED-Display wird wohl in Kürze vorgestellt
Garmin wird aktuellen Informationen zufolge schon in wenigen Tagen eine neue Smartwatch vorstellen. Diese soll einen AMOLED-Bildschirm mitbringen und die Übertragung von Nachrichten auch unter Wasser erlauben.
Garmin hat offenbar ein Problem mit Leaks, so werden recht zuverlässig neue Informationen schon vor offiziellen Ankündigungen bekannt. Selbiges passiert allem Anschein nach nun mit einer neuen Spezial-Uhr des Herstellers - nämlich mit der Garmin Descent MK3. Dabei handelt es sich um einen Tauchcomputer in Form einer Uhr beziehungsweise um eine Smartwatch mit Tauchfunktionen. Nachdem Informationen zu insgesamt vier Modellen schon an die Öffentlichkeit gelangt sind, gibt es jetzt neue Einblicke in die Funktionsverweise der MK3i und auch die Ausstattung.
Konkret hat Gadgets & Wearable einen Screenshot von der Ankündigung eines Events möglicherweise zur Vorstellung der MK3i erhalten - allerdings ist völlig unklar, woher diese Informationen stammen. Die Angaben selbst sind aber stimmig. Der Nachricht zufolge soll die MK3i ein Tauchcomputer in Form einer Smartwatch sein, welche jetzt auch ein Display auf Basis der AMOLED-Technik mitbringen soll.
Der Leak ist insbesondere durch eine Angabe authentisch: So soll die MK3i eine SubWave-Sonar-Technologie unterstützen - tatsächlich ist diese nur für i-Versionen der Descent-Smartwatches charakteristisch. Bislang wurde die Technologie zur Kommunikation mit einem speziellen, an den Atemregler montierbaren Sender genutzt. Dem Screenshot zufolge soll der Funktionsumfang der SubWave-Sonar-Technologie noch erweitert werden, speziell sollen sich in Zukunft auch vordefinierte Nachrichten an andere Taucher senden lassen. Informationen zur Reichweite gibt es noch nicht, wobei diese ganz erheblich den Praxisnutzen bestimmen könnte. Die MK3i soll zudem auch eine LED-Taschenlampe mitbringen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10157 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.