Garmin: Neues Update soll Smartwatches längere Akkulaufzeit bringen
Garmin rollt ein neues Update für mehrere Smartwatches aus. Dieses soll mehrere Fehler beheben und auch die Akkulaufzeit positiv beeinflussen. Das Update muss von der Mehrzahl der Nutzer aktuell noch manuell angefordert werden.
Der Hersteller Garmin rollt aktuell ein neues Update für die Garmin Fenix 7 und die Garmin Epix der zweiten Generation aus. Dabei ist das Update wie üblich für die ganze Modellgeneration verfügbar, also für die Fenix 7, Fenix 7S und Fenix 7X. Es handelt sich um ein Beta-Update, welches an Teilnehmer am Beta-Programm dementsprechend auch automatisch ausgerollt wird. Allerdings: Aktuell wird das Update nur an 25 Prozent der am Beta-Programm teilnehmenden Nutzer verteilt. Nutzer, welche das Update unbedingt sofort haben wollen, können dieses auch durch die manuelle Update-Suche auf der Uhr erhalten.
Im Vergleich zur letzten Version der Firmware 13.19 sollen sich keine neuen Features ergeben und auch Verbesserungen im eigentlichen Sinne sind nicht Teil des Updates. Für Nutzer könnte das Update trotzdem überaus relevant sein. So will Garmin mit diesem insbesondere die Akkulaufzeit verbessert haben. Bislang waren Nutzer eines Connect IQ-Ziffernblatts offenbar von einem erhöhten Akkuverbrauch betroffen.
Die sonstigen, behobenen Fehler dürften im Detail eine Verbesserung darstellen, die Nutzererfahrung aber nicht grundsätzlich verändern. So sollen etwa mehrfach angezeigte Hinweise bei bestimmten Aktivitätsarten nicht mehr auftauchen. Connect IQ-Ziffernblättern konnten bislang verhindern, dass die Uhr in den Schlafmodus ging - auch dieser Fehler soll nicht mehr auftreten. Auch einige Fehler in Bezug auf die Datenauswertungen und auch der Anzeige von Werten sind dem insgesamt neun Einträge umfassenden Changelog zufolge mit dem Update auf die Firmware-Version 13.19 andressiert wurden.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10044 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.