Die Garmin Venu 4 (im Preisvergleich) wurde erst kürzlich vorgestellt. Dabei kommt diese sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes mit einer flashy Neuerung, nämlich einer Taschenlampe. Allerdings gibt es auch im Detail größere Änderungen, wobei Garmin mit der Venu 4 die Zielgruppe im Vergleich zur Venu 3 sogar noch erweitern dürfte. Bislang war die Venu 3 eher als Lifestyle-fokussierte Uhr mit Fitness-Funktionen positioniert, die Venu 4 bringt allerdings Funktionen mit, die sich auch an deutlich ambitionierte Sportler richtet. Ob Garmin jetzt nur über ein Software-Update implementierbare Funktionen zurückgehalten hat oder es tatsächlich handfeste Limitation gibt, wird unter Nutzern diskutiert. Die neuen Funktionen lassen sich recht einfach auf der offizielle Garmin-Seite identifizieren, Garmin Rumors hat ebenfalls eine umfangreiche Aufstellung veröffentlicht.
Für Sportler ergeben sich dabei wirklich signifikante Änderungen, wobei diese allerdings eher für ambitionierte Sportler mit einem gewissen Trainingsniveau wirklich relevant sein dürften. So lässt sich nun die Trainingsbelastung darstellen. Diese Trainingsbelastung zeigt an, wie stark der Körper durch vorangegangene Trainingseinheiten belastet wurde. Dieser Wert kann zur Trainingssteuerung genutzt werden und soll es ermöglichen, die Verletzungsanfälligkeit zu reduzieren und das eigene Trainingspotenzial auszuschöpfen. Zudem wird unter anderem die Anzeige des Training Effect unterstützt, ob also eher anaerob, aerob oder an der Schwelle trainiert wurde - auf die diesbezügliche Verteilung der Trainingseinheiten sollten natürlich primär Ausdauersportler einen Blick behalten. Unterstützt werden jetzt auch verschiedene Workout-Arten und der Garmin Coach und auch tägliche Trainingsvorschläge.

















