Gerücht: Sony PS5 Pro erhält Alternative zu DLSS Frame Generation, Microsoft streicht Xbox Series X Digital Edition
Der meist ausgesprochen gut informierte Insider Jeff Grubb hat von seinen Quellen eine Reihe neuer Informationen zu den zukünftigen Konsolen von Sony und Microsoft erfahren. Allen voran soll der kürzliche Leak der Spezifikationen der PlayStation 5 Pro korrekt sein. Demnach wäre die Konsole mit einer RDNA 3 GPU mit 60 Compute Units ausgestattet, die GPU-Ausstattung ist also beinahe identisch zur Radeon RX 7800 XT, wodurch die Render-Performance um bis zu 60 Prozent steigen soll, die Raytracing-Leistung sogar um über 100 Prozent.
Die PS5 Pro soll bei 16 GB RAM bleiben. Laut Jeff Grubb entwickelt Sony eine proprietäre Upscaling-Technologie, die ähnliche Features wie Nvidias Deep Learning Super Sampling bietet, und zwar inklusive Frame Generation. Dadurch wäre es möglich, Spiele in wesentlich geringerer Auflösung zu rendern, und durch eine künstliche Intelligenz hochzusaklieren, sowie jedes zweite Einzelbild vollständig von der KI generieren zu lassen. Im Fall von DLSS lässt sich die Bildrate im Idealfall so effektiv vervierfachen, wodurch 4K-Gaming mit 120 Bildern pro Sekunde möglich sein könnte.
Da diese Technologie auf einem dedizierten Chip berechnet wird, der nur in der PS5 Pro zur Verfügung steht, kann dieses Feature bei der bereits erhältlichen PlayStation 5 (ca. 550 Euro auf Amazon) nicht per Update nachgereicht werden. Jeff Grubb bekräftigt auch frühere Gerüchte zum Launch rund um den September 2024. Darüber hinaus gibt der Insider an, dass Microsoft die geleakten Pläne rund um die Xbox Series X Digital Edition ohne Disk-Laufwerk eingestellt haben soll, und sich stattdessen auf eine leistungsstärkere Konsole konzentriert, bei der es sich bereits um die Xbox der nächsten Generation handeln könnte.
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