M5Stack CoreS3: Diese günstige Entwicklerplatine bringt Bildschirm, Kamera, Sensoren und Akku mit
M5Stack bietet mit der CoreS3 eine neue Entwicklerplatine an. Das Modell ist gut ausgestattet und bringt so unter anderem auch schon ein Bildschirm mit. Einige Sensoren sind ebenfalls schon verbaut und sollen einen einfachen und schnellen Start erlauben.
M5STack offeriert mit dem CoreS3 ab sofort ein neues Entwicklungskit. Dieses besteht nicht nur aus einer ESP32-S3-Entwicklerplatine, sondern auch aus einem Gehäuse und zahlreichen Anbauteilen. De eigentliche Entwicklerplatine ist mit einem 16 Megabyte großen Flash-Speicher ausgestattet und unterstützt auch die Verbindung zu einem WiFi-Netzwerk. Bluetooth wird ebenfalls unterstützt. Ausgestattet ist die Platine mit einem USB Typ C-Port. Die Versorgung mit elektrischer Energie kann auch mithilfe eines Akkus erfolgen, tatsächlich ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 500 mAh bereits verbaut.
Die sonstige Ausstattung ist umfangreich. So ist bereits ein IPS-Bildschirm vorhanden, welcher mit 320 x 240 Pixeln auflöst und auch mit dem Finger bedient werden kann. Die verbaute Kamera löst mit 0,3 Megapixeln und damit grob auf, soll aber immerhin 30 Bilder in der Sekunde aufnehmen können. Aufgenommene Fotos oder auch anzuzeigende Logos können auf einer microSD-Karte und nicht nur auf dem Flash-Speicher abgelegt werden.
Die Sensorik umfasst neben einem Annäherungssensor auch ein Gyroskop und einen Beschleunigungssensor. Ein Magnetometer ist ebenfalls vorhanden. Weitere Sensoren und Aktoren lassen sich wie üblich ebenfalls anbinden. Das 54 x 54 x 16 Millimeter große Gerät soll rund 73 Gramm wiegen und ist auch mit zwei Mikrofonen und einem Lautsprecher mit einer Leistung von einem Watt ausgestattet. Programmierbar ist das System über Arduino und UIFlow.
Direkt beim Hersteller ist das Modell aktuell zu einem Preis von knapp 60 Dollar zuzüglich Versand erhältlich.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10092 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.