Mavaro Neo 3: Komfortables E-Bike von Cannondale fährt mit Riemenantrieb vor
Mit dem Mavaro Neo 3 bietet Cannondale ein neues E-Bike an. Dieses eignet sich Herstellerangaben zufolge für Wege durch die Stadt und über Land. Dabei nutzt Cannondale - was auch für typische Stadträder alles andere als ungewöhnlich ist - eine Federgabel. Die HeadShock-Federgabel wartet mit einem Federweg von 50 Millimetern auf und soll demnach etwa durch Pflastersteine verursachte Erschütterungen effektiv dämpfen können.
Es kommt ein Bosch-Mittelmotor der Performance Line mit einer Nennleistung von 250 Watt zum Einsatz. Das Display vom Typ Bosch Intuvia bringt auch Steuerungselemente mit, wodurch auch das Licht aus- und angeschaltet werden kann. Der in den Rahmen integrierte Akku besitzt eine Kapazität von 625 Wh, die Reichweite wird auf bis zu 140 Kilometer beziffert. Die tatsächlich realisierbare Reichweite ist wie üblich stark abhängig von der konkreten Beladung, Strecke und gewählten Unterstützungsstufe.
Die Kraftübertragung erfolgt mithilfe eines Carbonriemen des Herstellers Gate, es ist eine Shimano Nexus i5e-Schaltung mit fünf Gängen verbaut - somit soll auch ohne beziehungsweise nur geringer Unterstützung ein bequemes und effizientes Fahren möglich sein.
Wie bei E-Bikes inzwischen absoluter Standard bringt auch das Cannondale Mavaro Neo 3 Scheibenbremsen mit, die Shimano MT400-Bremse agiert hydraulisch. Die Bremsscheiben messen im Durchmesser jeweils 180 Millimeter. Verbaut sind Schutzbleche und ein Gepäckträger. Die Reifen vom Typ Continental eContact Plus sind 2,2 Zoll groß.
Das Cannondale Mavaro Neo 3 soll für einen Preis von 4.499 Euro angeboten werden - und zwar in je einer Version mit hohem und tiefen Einstieg und vier (hoher Einstieg) beziehungsweise drei Größenversionen (tiefer Einstieg).