Die Preisspanne auf dem Mini-PC-Markt könnte größer kaum sein. Brauchbare neue Rechner sind schon für etwas über 100 Euro zu finden, aber auch wer deutlich mehr Leistung braucht und dementsprechend mehr ausgeben kann, der wird in diesem stark wachsenden Segment fündig, in dem auch Apple schon seit Ewigkeiten mit dem Mac Mini vertreten ist.
Die kleinen Konfigurationen des aktuellen Mac Mini sind schon für etwas über 600 Euro zu haben, der Kompaktrechner kann in den teureren Modellvarianten aber auch zum echten Powerhouse werden. Diese Beschreibung passt auf die aktuell bei Conrad Elektronik reduzierte Ausführung mit dem Apple M4 Pro, der in diesem Fall auf 16 GPU-Kerne zurückgreifen kann.
Zusammen mit fest verlöteten 24GB Arbeitsspeicher sowie einer 512GB SSD kostet der Apple Mac Mini M4 aktuell 1.479 Euro, mithilfe des Gutscheincodes "100SHOOP" kann dieser Preis aber auf 1.379 Euro inklusive Versand gedrückt werden. Damit unterschreitet der Mini-PC von Apple erstmalig die 1.400 Euro Grenze, zum bereits reduzierten Vergleichspreis können zusätzliche 6 Prozent gespart werden.
Was der Mac Mini so alles zu bieten hat, erörtern wir in unserem lesenswerten Testbericht zu einer größeren Speicherversion mit dem auch hier verbauten Apple M4 Pro Chipsatz. Der Zwölfkerner arbeitet im Alltag extrem schnell und muss kaum gekühlt werden, der Lüfter ist im Alltag deshalb meistens nicht hörbar.
Wi-Fi 6E sowie Thunderbolt 5 (passendes TB5-Kabel ab 35 Euro bei Amazon) sind beim Mac Mini ebenfalls mit an Board. Bemängelt haben wir jedoch den völlig deplatzierten Einschaltknopf an der Rückseite des Geräts, der außerdem praktisch keine Wartungsmöglichkeiten und damit nicht die Modularität der meisten anderen Mini-PCs bietet. Wer aber eh ein iPhone und/oder iPad besitzt und noch den dazu passenden Desktop, für den ist der Mac Mini M4 sicherlich keine schlechte Wahl.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.
Quelle(n)
Conrad, Bild: Sebastian Bade (Notebookcheck)