Beim Modos Paper Monitor handelt es sich um ein in zwei Größen erhältliches Display auf Basis der E-Ink-Technologie beziehungsweise ein entsprechendes Kit, welches sich durch eine verhältnismäßig große Bildwiederholfrequenz auszeichnen soll. Konkret wird eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 75 Hz beworben, dementsprechend sollten sich auch bewegte Bildinhalte angemessen wiedergeben lassen. Für die Medienwiedergabe dürften sich die Bildschirme aber trotzdem nicht extrem gut eignen, da diese keine Farbdarstellung unterstützten.
Die 13,3-Zoll große Version löst dabei mit 1.600 x 1.200 Pixeln auf, die kleinere Variante mit 6 Zoll mit 1.448 x 1.072 Pixeln. Im Rahmen der CrowdSupply-Kampagne werden in diesem Sinne keine fertigen Produkte, sondern Entwickler-Kits angeboten. Diese enthalten ein Mainboard und das eigentliche Display. Auf dem Mainboard kommt ein FPGA zum Einsatz, wobei Bildinhalte letztlich dann über HDMI und USB Typ C eingespielt werden können. Es handelt sich im Prinzip um offene Hardware, damit können Nutzer entsprechend selber tiefgreifende Anpassungen vornehmen, die Kompatibilität zu macOS und Windows ist Herstellerangaben zufolge gegeben. Gewisse Einschränkungen gibt es, so bringen die Bildschirme weder eine Touchscreen-Funktion noch eine Beleuchtung mit, je nach Einsatzzweck kann sich dies durchaus negativ auswirken.
Für das Modos Paper Dev Kit mit 6 Zoll werden 199 Dollar aufgerufen, für die 13-Zoll-Version 599 Dollar. Dabei handelt es sich jeweils um mit finanziellen Risiken behaftete Schwarmfinanzierungen, die Auslieferung soll im Januar 2026 erfolgen.
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