Die neue Nomad Tracking Card Pro ist so groß wie eine Kreditkarte, mit einer Bauhöhe von 2,5 Millimetern ist die neue Karte aber wesentlich dicker als die ältere Nomad Tracking Card. Dafür soll das Pro-Modell vor allem zwei Vorzüge bieten.
Erstens bewirbt Nomad ein hochwertigeres Gehäuse aus Polycarbonat und Aluminium, das schlichte Design wurde einer hochwertigen Kreditkarte wie der Apple Card nachempfunden, wodurch die Nomad Tracking Card Pro in der Geldbörse kaum auffallen soll. Das dickere Gehäuse erlaubt es Nomad auch, einen größeren Akku zu verbauen, wodurch die Tracking Card Pro eine Laufzeit von 16 Monaten erreicht, statt der fünf Monate der günstigeren Tracking Card. Geladen wird drahtlos auf einem Qi-Ladepad.
Eine Besonderheit ist, dass Nomad ausreichend Metall verbaut, das es erlaubt, die Tracking Card Pro an einem magnetischen Qi2- oder MagSafe-Ladegerät zu laden. Die Karte besitzt selbst keine Magnete, sodass keine Gefahr für die Magnetstreifen von anderen Karten bestehen soll. Das 15 Gramm schwere Gehäuse ist nach IPX7 zertifiziert und somit wasserfest. Die Ortung funktioniert genau wie beim Apple AirTag (ca. 29 Euro auf Amazon) über Apples "Wo ist?"-App, wobei die Karte auf einen UWB-Chip verzichtet, sodass keine Präzise Angaben von Richtung und Distanz möglich ist, wenn sich der Nutzer in der Nähe befindet.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nomad Tracking Card Pro kann ab sofort für 45 Euro im Onlineshop des Herstellers vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt voraussichtlich am 19. Dezember. Der Preis versteht sich inklusive Mehrwertsteuer, aber zuzüglich 9 Euro Versand nach Deutschland oder Österreich. Wer zwei oder mehr Karten kauft, erhält 10 Prozent Rabatt. Zum Vergleich: Die ältere Nomad Tracking Card kostet 35 Euro.


















