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Ohne Lüfter: Neuer Mini-PC wird passiv gekühlt und bietet nicht alltägliche Anschlüsse

H3YK: Lüfterloser Mini-PC (Bildquelle: Venoen)
H3YK: Lüfterloser Mini-PC (Bildquelle: Venoen)
Der H3YK ist ein neuer Mini-PC, welcher mit zwei verschiedenen Prozessoren von Intel erhältlich ist. Dabei ist das Modell nicht auf eine aktive Kühlung im eigentlichen Sinne angewiesen, die Nutzung mit mehreren Speichern ist problemlos möglich.

Der Hersteller Venoen bietet mit dem H3YK einen neuen Mini-PC an. Dabei handelt es sich um einen PC, mit denen sich der Hersteller an industrielle Nutzer und nicht unbedingt an den klassischen Endkunden richtet - gleichwohl kann das Modell aber letztlich auch als konventioneller Mini-PC genutzt werden. Ob das angesichts der doch großen Konkurrenz, die etwa über Amazon erhältlich sind, sinnvoll ist, bleibt fraglich. Der Mini-PC kommt dabei auch mit zwei COM RS/232/485-Anschlüssen, über welchen sich in einer Industriehalle etwa eine Messstelle anbinden lässt, mithilfe von Systemen wie dem H3YK lassen sich solche Werte dann auch in einem Netzwerk zur Verfügung stellen. Erhältlich ist das Modell mit dem Intel N100 und Intel N150 und damit durchaus in der Rechenleistung stark limitierten Prozessoren. Die Kühlung erfolgt passiv, was dem 148 x 125 Millimeter großen und 55 Millimeter hohem PC auch deutlich anzusehen ist.

Nutzbar ist nicht nur eine über zwei PCIe-Lanes anzubindende M.2 2280-SSD, stattdessen kann auch noch eine SSD oder Festplatte über SATA angebunden werden. Der Arbeitsspeicher ist nicht fest verlötet, es kann ein bis zu 32 Gigabyte großes und 3.200 MHz schnelles DDR4-Modul installiert werden. Es stehen zweimal Ethernet bereit, wobei sich WiFi und dann meist auch Bluetooth mithilfe einer M.2 2230-Karte nachrüsten lässt, denkbar ist auch die Nutzung eines Mobilfunkmodems, ein Slot für eine SIM-Karte steht bereit. Verbaut sind jeweils zweimal USB 3.0 und USB 2.0, dazu kommt auch noch einmal USB 3.2 Gen 1 und einmal USB 3.0 im Typ C. Für die Bildausgabe stehen zweimal HDMI 1.4 und einmal DisplayPort 1.4 bereit. Der Mini-PC ist bereits und direkt beim Hersteller erhältlich, wobei Preise erst auf Nachfrage kommuniziert werden.

Verbaut sind zwei COM-Anschlüsse (Bildquelle: Venoen)
Verbaut sind zwei COM-Anschlüsse (Bildquelle: Venoen)
Das System ist relativ kompakt (Bildquelle: Venoen)
Das System ist relativ kompakt (Bildquelle: Venoen)

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Autor: Silvio Werner, 22.09.2025 (Update: 22.09.2025)