Das Angebot an 3D-Druckern ist groß - selbiges gilt auch für 3D-Scanner, so gibt es verschiedene Systeme etwa über Amazon zu kaufen. 3D-Scanner können dabei auch helfen, etwa ein Ersatzteil mit einem 3D-Druck umzusetzen. Im besten Fall kann ein Objekt so gescannt und dann gedruckt werden, ohne, dass möglicherweise komplexere Strukturen ausgemessen und dann mit einem CAD-Programm umgesetzt werden müssen. Gleichwohl können Nutzer bei filigranen Bauteilen nicht unbedingt erwarten, dass der Druck dann ganz ohne Nachbearbeitungen möglich ist. Unterstützer können sich auf Indiegogo aktuell den PixScanX Plus 3D Scanner für einen Beitrag ab mindestens 281 Euro sichern - wobei sichern hier nicht wörtlich gemeint ist, so gelten die für Crowdfunding-Kampagnen üblichen, doch signifikanten, finanziellen Risiken auch bei dieser Kampagne. Der Versand soll im Juni erfolgen.
Für den günstigeren Beitrag erhalten Kunden die Standard-Version. Dem Datenblatt zufolge kann das Modell mit einer Bildrate von 10 Bildern in der Sekunde operieren, dabei wird eine Auflösung von 0,2 Millimetern angegeben, die Abweichung soll dementsprechend unter beziehungsweise bei diesem Wert liegen. Es kommt eine Kamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln zum Einsatz, die Reichweite wird mit 410 bis 700 Millimetern angegeben. Das Modell ist 250 x 96,47 x 57,77 Millimeter groß und wiegt 650 Gramm und dürfte sich damit auch als Handgerät bequem einsetzen lassen. Eine nicht ganz ruhige Handhaltung beziehungsweise Kamerafahrten sollen sich kompensieren lassen. Das System macht dann wie üblich aus den einzelnen Aufnahmen ein Modell, wobei nicht nur die Tiefe, sondern auch Farbinformationen mit einer Farbtiefe von 24 Bit abgefragt werden können. Die Ausgabe kann als STL, OBI und ACS erfolgen.






