Das Rabbit R1 AI-Gadget wurde nach dem Launch dafür kritisiert, dass die Hardware praktisch überflüssig ist, weil AI-Apps auf einem Smartphone praktisch dieselben Features bieten können, ohne dass ein weiteres Gerät gekauft und mitgebracht werden muss. Mit dem bisher größten Update auf rabbitOS 2.0 soll das Gadget nun deutlich nützlicher werden.
Das beginnt schon bei der Benutzeroberfläche, die grundlegend überarbeitet wurde. Eine lange Liste bunter Karten soll nicht nur die Navigation beschleunigen, sondern auch viele Features hervorheben, die in der älteren Software versteckt waren, wodurch diese von vielen Anwendern übersehen worden sind. Neue Schnelleinstellungen erlauben es, die Display-Helligkeit und die Lautstärke anzupassen, und direkt die Kamera und die Texteingabe zu öffnen.
Mithilfe der Kamera kann der Rabbit R1 unter anderem Fragen zu Objekten in der echten Welt beantworten und geschriebenen Text übersetzen, durch Mikrofone und Lautsprecher können Gespräche aufgezeichnet und transkribiert oder übersetzt werden. Rabbits "Large Action Model" soll nützlicher werden, denn die künstliche Intelligenz kann nun Nutzer dabei beobachten, wie diese eine Aktion auf einer beliebigen Webseite ausführen, wodurch die AI lernen soll, dieselbe Aktion auf Kommando automatisch auszuführen. Nach dem Update werden auch mehr Daten als bisher mit dem persönlichen Nutzer-Account synchronisiert, sodass beispielsweise Fotos oder komplette Audio-Transkripte auch in der Web-Oberfläche betrachtet werden können.











