No Man's Sky hat seit seinem Release vor neun Jahren dutzende kostenlose Updates erhalten, die das Spiel um massenhaft neue Inhalte, Raumschiffe, gegnerische Spezies und Spielmechaniken erweitert haben, und auch die Technik wurde seit dem Release umfassend überarbeitet. Hello Games hat nun ein weiteres Update veröffentlicht, das die Entwickler "Voyagers" nennen.
Version 6.0 führt vor allem Korvetten ein, eine neue Schiffsklasse, die vom Spieler Stück für Stück zusammengebaut werden kann, sodass der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sein sollen. Diese Korvetten können nicht nur von Außen betrachtet werden, es ist auch möglich, sich frei durch das Innere der Schiffe zu bewegen – das war bisher nur bei gigantischen Frachtern möglich. Das ist nicht zuletzt praktisch, um Freunde im Multiplayer mit auf eine Reise zu nehmen.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Raumschiffe im Weltall zu verlassen, um Weltraumspaziergänge zu machen oder einfach durch die Schwerelosigkeit zu schweben. Innerhalb der Atmosphäre kann das Schiff verlassen werden, um die Planetenoberfläche per Fallschirmsprung zu erreichen. Das neue Cockpit der Titan-Klasse soll besonders detailliert sein und viele Anzeigen bieten, die in Echtzeit Daten zum Raumschiff und zur Umgebung liefern. Die neuen Habitate der Thunderbird-Klasse wurden von Outlaws inspiriert, mit freiliegenden Leitungen und notdürftig verkleideten Wänden soll eine Plünderer-Atmosphäre geschaffen werden.
Wer die neue Korvetten-Expedition abschließt, erhält exklusive Plasma-Antriebsmodule, die zwar keinen Geschwindigkeits-Schub bringen, die aber schick aussehen. Das Update führt auch technische Verbesserungen ein, denn transparente Glas-Panels sollen nun besser aussehen und die Spielfigur reflektiert Licht akkurater. No Man's Sky unterstützt nach dem Update auch Nvidia DLSS 4 sowie Sony PSSR, wenn das Spiel in PlayStation VR 2 (ca. 429 Euro auf Amazon) gezockt wird.












