Eher ungewöhnlich für Rogbid: Das Unternehmen finanziert mit der M2 eine neue Smartwatch aktuell im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne und bietet diese nicht nur einfach an. Dabei könnte es sich durchaus um eine verkappte Vorbestellung handeln, so ist Rogbid zwar nicht unbedingt einer der größeren Smartwatch-Hersteller, allerdings nicht erst seit gestern im Geschäft - formal steckt offenbar aber ein anderes Unternehmen hinter der Crowdfunding-Kampagne. Auch bei dieser Kickstarter-Kampagne gelten aber die für solche Schwarmfinanzierungen üblichen, finanziellen Risiken. Der Versand soll im Oktober erfolgen, Unterstützer müssen für ein Exemplar aktuell mindestens 110 Euro investieren.
Ebenfalls ungewöhnlich ist Herstellerangaben zufolge die Materialwahl, so kommt diesem zufolge Wolframstahl zum Einsatz, welches sich durch eine hohe Robustheit auszeichnen soll, damit dürfte sich ein guter Schutz gegen Kratzer oder auch größere Beschädigungen ergeben. Das 1,6 Zoll große und mit 466 x 466 Pixeln auflösende AMOLED-Display soll es auf bis zu 1.500 cd/m² bringen und wird von Gorilla Glass geschützt. Den Spezifikationen zufolge kommt die Uhr nicht nur mit Dual-Band-GNSS, stattdessen soll es auch eine Unterstützung für Offline-Karten geben - allerdings ist noch nicht ganz klar, wie umfangreich diese Funktion tatsächlich ist.
Neben dem GNSS-Modul stehen noch ein Kompass und ein elektrisches Barometer bereit, die Wasserdichtigkeit soll bis zu einem Druck von 3 ATM gegeben sein. Ein Musikspeicher ist vorhanden. Die optische Sensorik kann nicht nur die Herzfrequenz, sondern auch etwa die Sauerstoffsättigung und den Stress messen. Bei Läufen kann die Laufeffizienz gemessen werden. Auf dem vier Gigabyte großem, internen Speicher, lässt sich auch Musik ablegen.
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