Samsung Galaxy Ring soll teurer als Galaxy Watch6 werden und mit Abonnement starten
Der Samsung Galaxy Ring kommt noch in diesem Jahr auf den Markt. Nachdem Samsung bereits die wichtigsten Details zur Hardware und zum Funktionsumfang bestätigt hat, enthüllt ein Leaker erstmals Informationen zum Preis, der höher als erwartet ausfällt.
Der Samsung Galaxy Ring wurde im Rahmen des Mobile World Congress im Februar erstmals der Öffentlichkeit demonstriert. Samsung hat damals bestätigt, dass der smarte Ring noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen wird, und als Alternative zur Samsung Galaxy Watch6 (ca. 250 Euro auf Amazon) mit ähnlichen Gesundheits-Features positioniert werden soll.
Wer statt einer Smartwatch mit rundem Display und Metallgehäuse einen 2,3 Gramm leichten Ring aus Plastik kaufen möchte, der muss angeblich deutlich tiefer in die Tasche greifen. Denn laut der neuesten Informationen vom Leaker Yogesh Brar soll der Galaxy Ring in den USA für 300 bis 350 US-Dollar auf den Markt kommen. Das entspricht umgerechnet inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer rund 329 bis 384 Euro. Der Samsung Galaxy Ring könnte damit also teurer werden als der aktuelle Oura Smart Ring, der zu Preisen ab 329 Euro angeboten wird, zu diesem Preis aber ein Gehäuse aus Titan statt Plastik besitzt.
Laut der Informationen von Android Authority soll Samsung genau wie Oura ein kostenpflichtiges Abonnement anbieten. Bisher ist nicht bekannt, ob dieses zwangsläufig erforderlich ist, um den Ring verwenden zu können, oder ob dieses Samsung Health Abonnement nur weitere Gesundheits-Features freischaltet. In jedem Fall soll dieses Abo weniger als 10 US-Dollar pro Monat kosten. Nähere Details zum Samsung Galaxy Ring werden zum Galaxy Unpacked Launch-Event im Juli erwartet, bei dem auch die Galaxy Watch7 angekündigt werden sollte.
Hannes Brecher - Senior Tech Writer - 15249 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2018
Seit dem Jahr 2009 schreibe ich für unterschiedliche Publikationen im Technologiesektor, bis ich im Jahr 2018 zur News-Redaktion von Notebookcheck gestoßen bin. Seitdem verbinde ich meine langjährige Erfahrung im Bereich Notebooks und Smartphones mit meiner lebenslangen Leidenschaft für Technologie, um unsere Leser über neue Entwicklungen am Markt zu informieren. Mein Design-Hintergrund als Art Director einer Werbeagentur erlaubt mir darüber hinaus tiefe Einblicke in die Eigenheiten dieser Branche.