Das LilyGo T-Display P4 sieht ein wenig aus wie ein Smartphone und ist im Prinzip auch ein vielseitig nutzbares Mobilsystem, welches allerdings nicht auf Android setzt - und auch nicht einmal auf die ARM-Architektur. Stattdessen kommen ein ESP32-P4- und ein RSP32-C4-Chip zum Einsatz. Angeboten wird das Modell in mehreren Versionen, nämlich einmal als AMOLED-Version mit einer Auflösung von 568 x 1.232 Pixeln und einer Bildschirmdiagonalen von 4,1 Zoll, die TFT-Version löst mit 540 x 1.168 Pixeln auf und misst in der Diagonalen 4,05 Zoll. Es handelt sich jeweils um Touchscreens.
Bereit vorhanden sind verschiedene Sensoren. So stehen eine Kamera jeweils vorhanden, dazu kommt ein 9-DoF-IMU, ein Mikrofon und auch ein GPS-Modul. Die Kamera ist bei der TFT-Version dabei als Frontkamera ausgeführt, bei der AMOLED-Version befindet sich diese auf der Rückseite. Dazu kommt ein LoRa-Modul. LoRa ermöglicht die Datenübertragung über relativ große Distanzen, aber mit eher niedriger Datenübertragungsrate und dürfte sich damit beispielsweise zur Übertragung von Messdaten eignen. Bei der Bestellung können und müssen sich Nutzer dabei zwischen den Frequenzen von 868, 915 und 920 MHz entscheiden.
Wie für solche eher im DIY-Bereich angesiedelte Geräte lassen sich natürlich auch externe Sensoren und Aktoren anbinden. Dafür stehen GPIO-Anschlüsse an der Seite bereit, denkbar ist damit etwa die Nutzung eines Temperatursensors. USB, eine Klinkenbuchse und auch USB stehen bereit, dazu kommt ein Speicherkartenslot. Die TFT-Version ist bei LilyGo für einen Preis von 97,40 Dollar erhältlich, über die Versandbedingungen und die Einfuhrabgaben sollten sich Interessierte vorher gut informieren.
Mögliche Alternative: Das LilyGo T-Deck Plus über Amazon kaufen











