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Sony A6700 startet als Flaggschiff-Kamera mit APS-C-Sensor, 4K-Videos bei 120 fps und KI-Autofokus

Die Sony A6700 startet als Flaggschiff-APS-C-Kamera des Herstellers. (Bild: Sony)
Die Sony A6700 startet als Flaggschiff-APS-C-Kamera des Herstellers. (Bild: Sony)
Mit der A6700 hat Sony heute eine lange erwartete Flaggschiff-Kamera mit Sensor im APS-C-Format enthüllt. Dank BIONZ XR Bildprozessor, Objekterkennung per künstlicher Intelligenz und der Möglichkeit, 4K-Zeitlupen mit 120 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen, verspricht die Kamera eine immense Performance.

Der Nachfolger der Sony A6600 (ca. 1.340 Euro auf Amazon) ist endlich da, und bringt eine Reihe bedeutender Verbesserungen mit. Allen voran kann das Display nun nach außen geschwenkt, statt nur nach oben geklappt werden, wodurch die Sichtbarkeit bei Nutzung des Zubehörschuhs verbessert wird. Sony fügt ein zusätzliches Einstellrad auf der Vorderseite hinzu.

Die A6700 erhält einen neuen 26 Megapixel Sensor im APS-C-Format, der eine Lichtempfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 32.400 unterstützt, und der in Zusammenarbeit mit dem BIONZ XR Bildprozessor die Aufnahme von 4K-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde bei einer Datenrate von maximal 280 Mbit/s ermöglichen soll, statt nur 30 fps wie beim Vorgängermodell. Bei Aufnahmen in 4K mit bis zu 60 fps greift die Kamera auf einen neuen 6K-Oversampling-Algorithmus zurück, der die Bildqualität verbessern soll.


Der Autofokus erhält ein Upgrade auf 759 Fokus-Punkte und eine Objekterkennung, die durch eine künstliche Intelligenz Menschen, Tiere, Vögel, Insekten, Autos, Züge und Flugzeuge erkennen soll, um das Fokus-Tracking zu verbessern. Der 0,39 Zoll Sucher mit 2,4 Millionen Bildpunkten wird vom Vorgänger übernommen, das 3 Zoll Display erhält eine minimal höhere Auflösung von 1,036 Millionen Bildpunkten. 

Die Kamera besitzt wie gehabt einen stabilisierten Sensor. Fotos können wahlweise mit mechanischem Verschluss bei bis zu 1/4.000s oder mit elektronischem Verschluss bis 1/8.000s Verschlusszeit aufgenommen werden. Die Laufzeit fällt trotz identischem NP-FZ100 Akku deutlich kürzer aus als beim Vorgängermodell – Sony spezifiziert 570 Aufnahmen nach dem CIPA-Standard und 100 Minuten Video-Aufnahmen, statt 810 Fotos und 150 Minuten.

Preise und Verfügbarkeit

Die Sony A6700 kommt in Deutschland Ende Juli für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.699 Euro auf den Markt. Ein Kit mit dem SELP1650 Kit-Zoom-Objektiv wird für 1.799 Euro angeboten, ein Kit mit dem SEL18135 Objektiv für 2.099 Euro. Nähere Details zur Kamera sind auf der Webseite von Sony zu finden.


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Autor: Hannes Brecher, 12.07.2023 (Update: 12.07.2023)