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Sony A7 V startet als Vollformat-Allrounder mit drastischen Performance-Upgrades

Die Sony A7 V verspricht viele Performance-Verbesserungen. (Bildquelle: Sony)
Die Sony A7 V verspricht viele Performance-Verbesserungen. (Bildquelle: Sony)
Die Sony A7 V ist offiziell, und soll ein echter Vollformat-Allrounder sein. Mit einem neuen 33 Megapixel Sensor, einem drastisch verbesserten Autofokus, Support für 4K-Videos mit 120 fps und zwei USB-C-Anschlüssen bietet die Kamera zahlreiche Upgrades im Vergleich zum direkten Vorgängermodell.

Der Nachfolger der Sony A7 IV (ca. 2.000 Euro auf Amazon) ist da, und verspricht eine deutlich bessere Performance, allerdings auch zum höheren Preis von knapp 3.000 Euro. Sony nimmt kam Änderungen am Design vor, und übernimmt auch den elektronischen OLED-Sucher mit 3,68 Millionen Bildpunkten vom der A7 IV, durch den neuen Prozessor kann die Bildfrequenz des Suchers aber auf 120 Hz erhöht werden.

Der Touchscreen auf der Rückseite kann flexibler ausgeklappt werden. Sony nutzt den altbekannten NP-FZ100 Akku, allerdings steigt die Laufzeit von 520 auf 630 Fotos, wenn der EVF genutzt wird. Das verdankt die Kamera unter anderem dem Bionz XR2 Prozessor mit integriertem KI-Beschleuniger, der in Verbindung mit dem neuen, teilweise gestapelten 33 Megapixel Vollformat-Sensor beachtliche Geschwindigkeits-Verbesserungen bringen soll.
 


So kann die Sony A7 V bis zu 30 Fotos (14-bit RAW) pro Sekunde mit aktivem Autofokus-Tracking aufzeichnen. Ein Pre-Capture-Feature kann Fotos schon eine Sekunde, bevor der Auslöser gedrückt wurde, aufnehmen. Der elektronische Verschluss dürfte durch eine 4,5 Mal höhere Auslese-Geschwindigkeit wesentlich nützlicher werden. Sony bewirbt einen Dynamikumfang von 16 Blendenstufen und einen präziseren AI-Weißabgleich.

Videos können wahlweise mit 4K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde auf der gesamten Sensor-Fläche, oder mit 120 fps auf einem APS-C-Ausschnitt des Sensors aufgezeichnet werden. Die verbesserte Bildstabilisierung soll um 7,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ohne Stativ ermöglichen. Mit einem zweiten USB-C-Anschluss und schnellerem Wi-Fi 6E ist die Sony A7 V auch wesentlich besser angebunden als ihr Vorgänger.
 

Preise und Verfügbarkeit

Die Sony A7 V ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2.999 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich. Sony hat zeitgleich ein neues FE 28 – 70 mm f/3.5-5.6 OSS II Zoom-Objektiv angekündigt, das im Februar für 479 Euro auf den Markt kommen wird.
 

Quelle(n)

Sony (Pressemeldung | Produktseite)

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-12 > Sony A7 V startet als Vollformat-Allrounder mit drastischen Performance-Upgrades
Autor: Hannes Brecher,  2.12.2025 (Update:  2.12.2025)