Teclast T60: Neues Tablet mit Mobilfunk und Widevine L1 ist auf Amazon erhältlich
Mit dem Teclast T60 ist ab sofort ein neues Tablet bei Amazon erhältlich. Das auf Android basierende System bringt eine durchaus ordentliche Ausstattung mit und soll auch mit einer ordentlichen Leistung überzeugen können.
Mit dem Teclast T60 ist ab sofort ein neues Android-Tablet auch über Amazon erhältlich. Dabei erfolgt die Lieferung über Amazon, der Verkauf allerdings über einen Dritthändler. Die Lieferung soll bereits in der nächsten Woche möglich sein. Als Preis werden knapp 300 Euro aufgerufen, aktuell lässt sich noch ein 100-Euro-Gutschein aktivieren - der Standard-Preis von 300 Euro wirkt allerdings auch etwas erhöht.
Ausgestattet ist das T60 mit einem Unisoc Tiger T616, der Arbeitsspeicher misst 8 Gigabyte - beworben wird auch eine Möglichkeit zur Nutzung einer Art Auslagerungsdatei. Der interne Speicher besitzt eine Kapazität von 256. Gigabyte. Verbaut ist ein Display mit einer Auflösung von 2.000 x 1.200 Pixeln, dabei misst das Display 12 Zoll in der Diagonalen. Beworben wird die Widevine L1-Zertifizierung, damit lassen sich Inhalte von Streaming-Dienstleistern wie etwa Netflix auch in voller und nicht nur reduzierter Auflösung und damit auch in hoher Qualität wiedergeben. Als Betriebssystem kommt Android 13 zum Einsatz. Wie üblich bei eher günstigen Tablets von Nicht-Markenherstellern sollten Kunden nicht unbedingt auf größere Updates spekulieren.
Verbaut ist ein Akku mit einer Kapazität von 8.000 mAh. Es sind mehrere Lautsprecher vorhanden. Die Nutzung von zwei SIM-Karten ist möglich, wobei allerdings keine 5G-Netzwerkverbindung unterstützt wird. Das GNSS-Modul unterstützt GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Das 279 x 174 Millimeter große und 7,7 Millimeter dicke Tablet bringt Herstellerangaben zufolge 570 Gramm auf die Waage und ist mit einer 13-Megapixel-Hauptkamera ausgestattet. Die Frontkamera bringt es auf 5 Megapixel.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10157 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.