Notebookcheck Logo

Test: Vier hochwertige iPad Taschen im Vergleich

Gut verpackt. Manche lieben es pur, viele wollen ihr Heiligtum allerdings vor jeglichen Alterungsserscheinungen bewahren. Zu diesem Zweck gibt es eine scheinbar unendliche Fülle an optionalen Hüllen und Taschen in einer ebenso großen Bandbreite hinsichtlich des Preises. Wir haben vier unterschiedliche Cases der Oberklasse mehrere Wochen im Einsatz gehabt. Hier unser Bericht.

Apple iPad Smart Case

Link: Herstellerinformationen

Beginnen wir mit dem "Original", wenngleich Apple nach dem Express-Cover für das iPad 2, welches lediglich das Display bedeckte und so nur marginalen Schutz für das Gerät bot, sehr lange mit dem Start eines vollständigen Case zögerte. Das neue Smart Case ist aktuell in sechs verschiedenen Farben erhältlich: vom dezenten Hell- bzw. Dunkelgrau bis hin zu Rot und Pink. Apple Fans freuen sich über den dicken Apfel, der an der Rückseite der Schutzhülle prangt, ist doch das Logo am iPad selbst nunmehr verdeckt und das Tablet möglicherweise nicht mehr in seiner Identität zu erkennen...

Als Material setzt Apple auf Polyurethan. Hinsichtlich Haptik würden wir die äußeren Oberflächen eher silikonartig weich beschreiben, an der Innenseite geht das Case in Richtung Rauleder. Der Displaydeckel ist durch Kunststoffeinlagen verstärkt, die Hülle für das Tablet selbst dürfte einen Kunststoffrahmen für eine bessere Stabilität eingearbeitet haben. Tablet und Hülle messen zusammen eine Dicke von 13 Millimetern, sprich zu den knapp 10 Millimetern des Tablets selbst kommen noch 3 für die Schutzhülle hinzu.
Einen interessanten Ansatz verfolgt Apple im Bereich des On-/Off-Tasters und der Lautstärkenwippe: Die Hülle bedeckt hier auch die Tasten und lässt sich in dem Bereich durchdrücken. In der Praxis funktionierte das besser als erwartet. Kopfhöreranschluss, Rotationssperren-Dock, Mikrofon, Speaker (perforiert) als auch Kamera sind ausgenommen und sitzen erwartet passgenau. Lediglich beim An-/Abstöpseln eines Kopfhörers blieb der Stecker hin und wieder kurz an der Hülle hängen. 

Bei der Verwendung fiel auf, dass der Displaydeckel relativ eng an der Basiseinheit anliegt (haftet per Magnet im äußeren Bereich) und teils nur durch den Einsatz der Fingernägel angehoben werden kann. Umgekehrt schließt der Deckel nicht gut genug, um etwa auch verkehrt herum gehalten am Display zu bleiben. Öffnet man den Deckel, geht das iPad aus dem Standby an.
Der faltbare Deckel ermöglicht wie schon beim Smart Cover ein Zusammenfalten auf ein Prisma wodurch das Tablet in zwei verschiedene Positionen gebracht werden kann. Möglich ist eine flache Ablage bei einem Winkel von rund 6° oder aber auch eine nahezu aufrechte Position, etwa für die Wiedergabe von Videos, bei 75°. Eine Standfunktion bei Verwendung im Hochformat lässt sich nicht umsetzen.
Unangenehm aufgefallen ist außerdem, dass sich schon nach einigen Tagen Verwendung unschöne Verschmutzungen bzw. Schleifspuren am Case zeigten. Diese waren nicht abwaschbar oder sonst irgendwie reversibel.

Nach einiger Zeit im Einsatz zeigen
Nach einiger Zeit im Einsatz zeigen
sich nicht mehr entfernbare Verfärbungen.
sich nicht mehr entfernbare Verfärbungen.

Was die Schutzfunktion des iPad Smart Case betrifft, so ist das Display durch die dünnen Kunststoffeinlagen nur bedingt vor übermäßigem Druck oder Schlägen geschützt. Das iPad selbst sitzt ausreichend fest in der Hülle, sodass die verstärkten Kanten bei einem Sturz dieses auch ausreichend abfedern sollten (ohne das explizit getestet zu haben), möglicherweise, um dabei selbst zu Bruch zu gehen.

Unser Fazit: Für rund 49 Euro gehört das iPad Smart Cover schon zu den kostpieligeren Lösungen. Angesichts dessen, dass es sich hier um ein Originalzubehör des Tablet-Herstellers handelt, vermochte uns das Smart Case nicht zu überzeugen. Das Handling gestaltet sich durchwachsen, die Optik leidet schon nach kürzester Zeit in Verwendung. Unsere Wertung:

Style: 3/5, Qualität: 2/5, Handhabung: 3/5, Schutz: 3/5, Preis: 2/5 - Gesamt 2.6/5 Punkte

» Das Apple Smart Case ist derzeit ab 46 Euro bei Amazon.de erhältlich

Moshi iGlaze + Versa Cover for iPad

Link: Herstellerinformationen

Etwas exotischer geht das iGlaze + Versa Cover von Moshi  das Thema Cover bzw. Case an. Hier spielen ein Schale aus festem Kunststoff und ein Displaydeckel mit textil wirkender Oberfläche zusammen. Insgesamt drei verschiedene Designs/Farbkombinationen für Schale und Deckel bietet Moshi zur Zeit an: Schwarz/Dunkelgrau, Weiß/Beige und Transparent/Hellgrau. Letzte Variante lässt sogar Apples Firmenlogo an der Rückseite des iPads durchleuchten.

Hinsichtlich Haptik fühlt sich die Lösung von Moshi deutlich wertiger an als das Apple Original. Die Kunststoffhülle zeigt dabei eine samtige Oberfläche, der Deckel ist eher textilartig weich. Aufgrund einer großen Aussparung im Bereich der Lautstärkewippe lässt sich der Deckel mühelos mit den Fingern fassen und vom iPad abheben. Auch hier erwacht das iPad dank Magnetverschluss automatisch aus dem Standby. Docking Port, Mikrofon und Kopfhörer sind ebenso ausgespart, der Speaker durch eine wabenartige Perforierung geöffnet und der On-/Off-Button durch eine in der Hülle integrierte Wippe überdeckt. In der Praxis war dieser sehr gut bedienbar. Die Gesamtdicke beträgt auch hier 13 Millimeter.

Das Falten des Covers erfordert beim Moshi Cover schon etwas Vorstellungskraft bzw. einen wiederholten Blick in die Bedienungsanleitung. Ziel ist es, eine nach innen bzw. außen gefaltete Pyramide zu erhalten die durch Magnetstreifen im Deckel in Form bleibt.
Drei unterschiedliche Positionen verspricht Moshi auf der Beschreibung, alle drei konnten wir nach mehreren Versuchen mehr oder weniger erfolgreich nachstellen. Die einfachste Variante ist der "movie angle", bei dem das iPad im Winkel von rund 60° im Querformat recht sicher seinen Stand findet. Möglichkeit zwei ist der "reading angle", bei dem die gefaltete Deckelpyramide neben dem Tablet für einen mäßig guten Strand im Hochformat sorgt, allerdings nur auf ebenen und festen Oberflächen (rund 50°). Letztlich zeigt Moshi auf der Verpackung auch noch einen "typing angle" von 40°, bei dem das Tablet quasi an der geformten nach hinten geklappten Pyramide hängt. Auch dies funktioniert nur auf stabilen, ebenen Untergründen zufriedenstellend. Zudem war uns der Winkel von 40° für die Texteingabe immer noch zu steil und bedingte eine unangenehme Handhaltung.

Während der Displaydeckel Gebrauchsspuren gut kaschiert,
Während der Displaydeckel Gebrauchsspuren gut kaschiert,
können sich an der Kunststoffbasis Abriebspuren ansammeln.
können sich an der Kunststoffbasis Abriebspuren ansammeln.

Die Schutzfunktion schätzen wir nach einem umfangreichen Einsatz in der Praxis in etwa so ein wie bei Apples Smart Case. Der verstärkte Deckel schützt in erster Linie vor Kratzern und Verschmutzung, kann aber nicht starken Druck vom Display abhalten. Das Kunststoffcase selbst nimmt das iPad sicher auf und sollte auch Stürze aus geringer Höhe auf die Kanten bzw. Ecken noch wegstecken können. Auf einen Versuch ließen wir es dennoch auch hier nicht darauf ankommen...

Fazit: Das Moshi Cover ist wie das Apple Smart Case für rund 50 Euro zu haben. Dafür bietet es einen vergleichbaren Schutz wie die Apple Lösung, allerdings eine unserer Meinung nach attraktivere Optik und hochwertigere Haptik als das Apple Original. Weniger überzeugen konnte uns der innovative Faltdeckel. Ein flacher Winkel für angenehmes Tippen ist nicht möglich, insgesamt benötigt man fast immer eine schreibtischartige Unterlage, um das Tablet samt Case in einem gewünschten Winkel stabil zu positionieren. Gerade unterwegs trifft man leider nur selten auf diese optimalen Office-Bedingungen.

Style: 4/5, Qualität: 3/5, Handhabung: 2/5, Schutz: 3/5, Preis: 2/5 - Gesamt 2.8/5 Punkte

» Das Moshi iGlaze + Versa Cover for iPad ist derzeit ab 50 Euro bei Amazon.de erhältlich

Stilgut Couverture

Link: Herstellerinformationen

Preislich noch über den beiden vorhergehenden Lösungen positioniert sich die Berliner Firma Stilgut mit ihren Echtleder Taschen. Das Couverture stellt hier eine Mischung aus den beiden bereits beschriebenen Hüllen dar. So wird das iPad wie beim iGlaze in ein hier mit Leder bezogenes Hartkunststoffcase geklemmt, der Deckel zeigt allerdings dieselbe Balkenstruktur wie Apples Smart Case, sprich kann zu einem dreieckigen Prisma zusammengerollt werden und ermöglicht auf diese Weise zwei verschiedene Stellwinkel (12 und 73°). Öffnet man den Deckel, geht auch hier das iPad problemlos aus dem Standby an. 

Das Handling mit dieser Taschenlösung ist vergleichsweise einfach und unproblematisch. Lediglich im zu 180° aufgeklappten Zustand hätten wir uns einen etwas stärkeren Magnetmechanismus gewünscht, der den Displaydeckel hier im "Magazin-Modus" in Position hällt. Mit einer Gesamtdicke von 15 Millimetern trägt das Couverture zwar spürbar dicker auf als die beiden Vorgänger, wird aber dennoch nicht plump oder schwerfällig.

Hinsichtlich Materialeindruck und Wertigkeit scheint das Coverture über jeden Zweifel erhaben. Die Hülle sieht aus wie echtes Leder, riecht wie echtes Leder und fühlt sich auch genau so an. Stilgut offeriert aktuell mehrere verschiedene Farbvarianten bzw. Designs (weiß, weinrot, schwarz, vintage, cognac). Wir hatten für unsere Tests bzw. Fotos die schwarze Variante sowie die Business-Variante in Cognac zur Verfügung. Beim Case sind alle Tasten und Ports des iPads ausgespart und lassen sich einwandfrei erreichen bzw. bedienen. Auch der Bereich des Speakers wurde vollständig ausgespart.
Nach unserem Testeinsatz für ein paar Wochen konnten wir an der Rückseite des Case einige kleinere bleibende Druckstellen entdecken, die von der erfüllten Schutzaufgabe vor spitzen Gegenständen, etwa beim Transport des Tablets in einem Rucksack zeugen. Zudem gesellten sich ein paar kleinere, eher unauffällige Abschürfungen hinzu; insgesamt hinterlässt das Case selbst damit aber einen optisch immer noch sehr guten Eindruck. Verschmutzungen sind indes kein Thema, zumindest an der Außenseite, die Lederoberfläche lässt sich ausgezeichnet abwischen. Die schwarze samtartige Innenfütterung des Displaydeckels sammelt hingegen sichtbar Staub und Schmutz von der Touchscreenoberfläche zusammen. 

Abgesehen von ein paar Druckstellen und oberflächlichen Abschürfungen
Abgesehen von ein paar Druckstellen und oberflächlichen Abschürfungen
steckt das Echtleder-Case Abnützungserscheinungen gut weg.
steckt das Echtleder-Case Abnützungserscheinungen gut weg.

Auch hier kann die Schutzfunktion als mittel eingestuft werden. Die Rückseite des iPads als auch das Display werden zuverlässig gegen Kratzer und Verschmutzung geschützt, gefährliche Ecken und Kanten können etwa in einer Aktentasche oder einem Rucksack erfolgreich entschärft werden. Im Falle eines Sturzes sollte auch hier der erste Aufprall abgefangen werden können. Allerdings sehen wir hier wegen eines etwas weniger guten Halts ein leicht höheres Risiko, dass das Tablet in Folge aus seiner Verankerung gerissen werden und letztendlich doch noch beschädigt werden könnte.

Fazit: In puncto Stil macht "Stilgut" so schnell keiner was vor, zumindest nicht die beiden Vorgänger. Das Case ist in Echtleder überzogen und fühlt sich hervorragend an. Den noblen Auftritt erkauft man sich mit einem etwas dickeren Case, dass aber der gediegenen Optik keinen Abbruch tut. Gemäß dem Sprichwort "Schönheit muss leiden." ist dafür letztlich aber auch ein tieferer Griff in die Geldbörse notwendig: Rund 70-80 Euro sind für das Couverture fällig.

Style: 5/5, Qualität: 5/5, Handhabung: 4/5, Schutz: 3/5, Preis: 1/5 - Gesamt 3.6/5 Punkte

» Das Stilgut Couverture ist derzeit ab 69 Euro bei Amazon.de erhältlich

Stilgut Ultraslim

Link: Herstellerinformationen

Letzter Vertreter unseres Testfeldes ist das Ultraslim Case für iPad 3, ebenso von Stilgut. Den Namen "Ultraslim" halten wir indes für etwas irreführend, schließlich ist die Hülle mit rund 20 Millimetern die absolut dickste Lösung im Testumfeld. Die Qual der Wahl hat man bei der Farbvariante: Die Auswahl reicht von klassischem Schwarz über edles Weiß bis hin zu Cognac, Mandarin, Gelb und gar Pink.

Die weich gepolsterten Kunstlederoberflächen mit den Ziernähten lassen Erinnerungen an ein Möbelstück oder ein entsprechendes Paket bei der Innenausstattung eines Autos aufkommen. Das Case inklusive Tablet greift sich sehr wertig an, wirkt aufgrund der markant ausladenden Ecken und der Gesamtdicke nicht so elegant wie vergleichsweise das Couverture.
Der Klappmechanismus bedingt freie Seitenkanten, womit auch alle Anschlüsse bzw. Schalter und Taster am iPad gut zugänglich sind. Auch der Deckel lässt sich gut greifen und vom Touchscreen abheben. Ein zuverlässiges Anspringen des iPads aus dem Standby-Modus konnten wir allerdings nicht immer beobachten. 

Hinsichtlich der Funktion als Stand für das iPad verfolgt das Ultraslim einen im Vergleich zu den Vorgängern völlig konträren Ansatz: Das Tablet wird von vier der insgesamt sechs Halterungen fest in Position gehalten und lässt sich aus zwei Eckhalterungen herauskippen, ohne jedoch aus der Hülle zu rutschen. In Folge wird die nun freiliegende Kante des iPads in dafür vorgesehene Rillen auf der Innenseite des Displaydeckels gestellt bzw. dort lediglich mehr oder weniger flach aufgelegt. Auf diese Art und Weise sind bis zu fünf verschiedene Positionen bei Winkeln von 3, 35, 50, 60 und rund 75° möglich. Je nach gewähltem Winkel empfiehlt sich auch hier eine eher flache und formstabile Unterlage.
Im Rahmen unserer Tests empfanden wir die Vielzahl an möglichen Positionen als etwas übertrieben, im Praxiseinsatz reicht in der Regel ein Tippmodus bzw. ein steiler Displaymodus. Das Herauskippen aus der Hülle ist insbesondere bei neuer Hülle etwas fummelig und klappt nicht immer auf Anhieb. Als einzige Hülle im Testfeld besitzt die Ultraslim eine Art Verriegelung, wobei der Displaydeckel hier um die iPad Kante greift und vor unbeabsichtigten Öffnen schützt - durchaus zuverlässiger als die Magnetlösungen im Vorfeld. Klappt man den Displaydeckel allerdings an die Rückseite des iPads, empfanden wir genau diesen Verschluss als störend beim Halten des iPads samt Hülle.
Die Anfälligkeit für Verschmutzungen bzw. Abnützungserscheinungen ist beim Ultraslim ähnlich wie beim Couverture Ledercase und hängt vor allem von der gewählten Farbvariante ab. Bei unserem weißen Testmuster fanden wir nach dem Testzeitraum von mehreren Wochen etwa ebenso kleinere bleibende Druckstellen als auch Schleifspuren bzw. Verfärbungen, die sich nicht mehr entfernen ließen. Andere Farbvarianten können dies eventuell besser kaschieren. Speziell bei Abreibungen ist der Unterschied zu den Echtledermodellen gut sichtbar, die hier entsprechend robuster sind (Couverture).

Das Kunstleder zeigt nach intensivem Einsatz sowohl Abriebstellen
Das Kunstleder zeigt nach intensivem Einsatz sowohl Abriebstellen
als auch nicht entfernbare Verfärbungen.
als auch nicht entfernbare Verfärbungen.

Die massiven Haltevorrichtungen an den Ecken sowie der Deckel, der sich mit der Basiseinheit verschränkt und so vor einem unbeabsichtigten Öffnen schützt, lassen eine im Vergleich zu den Vorgängern etwas höhere Schutzfunktion erwarten. Auch der dicker gepolsterte Deckel fügt sich hier stimmig ein. Langzeiterfahrung können wir an einer vergleichbaren Ultraslim-Hülle für das iPad 1 sammeln (schwarz), welche nach nunmehr mehrjährigem Einsatz lediglich die typischen kleineren Druckstellen vom Kontakt mit spitzen Gegenständen sowie an den Ecken kleine abgeriebene Zonen zeigt. Insgesamt macht das schwarze Modell aber noch immer einen optisch zufriedenstellenden Eindruck. Auch mehrere Stürze aus unterschiedlichen Höhen und Winkeln konnten schadlos überstanden werden.

Fazit: Auch wenn die vergleichsweise dicke Hülle spürbar mehr aufträgt als bei den anderen getesteten Modellen, kann die "Ultraslim" ebenfalls mit einer hochwertigen Haptik und Optik punkten. Die Schutzfunktion wird gut erfüllt und die zahlreichen Stand-Modi sind einfach zu setzen. Mit einem Preis von rund 50 Euro spielt die Stilgut Ultraslim im selben Bereich wie das Apple Smart Case als auch Moshis iGlaze.

Style: 4/5, Qualität: 4/5, Handhabung: 3/5, Schutz: 4/5, Preis: 2/5 - Gesamt 3.4/5 Punkte

» Das Stilgut Ultraslim ist derzeit ab 49 Euro bei Amazon.de erhältlich.

Fazit

Gemäß unserem Bewertungsschema gebührt der Stilgut Couverture die Krone in diesem Testumfeld. Das Echtledercover ist sehr hochwertig und sauber verarbeitet, widerstandsfähig gegen allzu rasche Abnutzungserscheinungen sowie einfach zu bedienen. Für rund 70 Euro ist die Couverture allerdings kein Schnäppchen und nochmal deutlich teurer als die Testkollegen, die mit rund 50 Euro ebenso bereits eher zu den hochpreisigen Lösungen zählen. Etwas enttäuscht hat hingegen das Apple Smart Case für iPad, auch im direkten Vergleich mit gleichteuren Hüllen.

Apple mag gute Tablets bauen, beim Zubehör sollte man aber über den Tellerrand hinaus gucken. So findet man bei zahlreichen alternativen Anbietern jede Menge hochwertiges Zubehör, teils recht preiswert, teils zu ebenso stolzen Preisen - auch ohne Apple Logo.

Alle 4 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Sonstige Tests > Test: Vier hochwertige iPad Taschen im Vergleich
Autor: J. Simon Leitner, 23.08.2012 (Update:  6.06.2013)