Hisense dürfte insbesondere für seine TV-Geräte bekannt sein, hat aber - durchaus naheliegend - noch etwa Projektoren im Angebot, wobei beispielsweise der C2 auch hierzulande bei Amazon erhältlich ist. Nun hat das Unternehmen die Vidda C3-Serie vorgestellt. Die Verfügbarkeit ist zumindest aktuell aber noch auf den chinesischen Markt beschränkt, Informationen zu weiteren Märkten hat Hisense noch nicht kommuniziert. Das Spitzenmodell der Vidda C3-Serie, den Vidda C3 Ultra, bietet das Unternehmen für einen Preis von umgerechnet rund 1.473 Euro an.
Hisense bewirbt die Nutzung des MCL 39-Laser-Moduls. Dieses besteht - wie Module anderer Laser-Beamer auch - aus drei einzelnen Lasern. Damit soll sich vornehmlich eine starke Farbdarstellung ergeben können, konkret wird der BT.2020-Farbraum Herstellerangaben zufolge zu 110 Prozent und damit mehr als vollständig abgedeckt. Für den dynamischen Kontrast werden zwei Werte angegeben, standardmäßig soll dieser bei 2.000:1 liegen, es wird noch ein ultrahoher Wert von 14.000:1 kommuniziert. Die Helligkeit gibt Hisense mit 3.200 CVIA-Lumen an - dieser Wert ist mit ANSI-Lumen nicht so einfach zu vergleichen.
Es ist ein Zoom-Objektiv vorhanden, wodurch sich das Projektionsverhältnis auf zwischen 0,9 und 1,5 einstellen lässt. Dies kann die Aufstellung vereinfachen. Verbaut ist ein 2.1-Soundsystem mit Komponenten von JBL, es handelt sich wenig überraschend um einen Beamer mit installiertem Betriebssystem, WiFi 7 ist vorhanden und verspricht eine stabile, drahtlose Anbindung an ein Netzwerk. Es handelt sich um einen 4K-Beamer, dabei wird allem Anschein nach Pixel-Shifting verwendet.









