Das Vigoz kann quasi als Mischung aus Auto und E-Bike aufgefasst werden, allerdings ist die rechtliche Einstufung im Prinzip recht klar: Das Vigoz dürfte sich legal nur auf Straßen nutzen lassen, zudem ist zum Führen auch ein Führerschein erforderlich - in vielen Fällen dürfte in Deutschland der Führerschein Klasse B (PKW) ausreichend sein. Das Modell kommt mit einem im Vergleich zu einem E-Bike deutlich stärkerem Elektromotor, beworben eine maximale Geschwindigkeit von 120 km/h, womit sich das Modell auch auf einer Autobahn einsetzen lassen dürfte - und dann je nach Verkehrsaufkommen Fahrer nicht nur auf der rechten Spur schleichen müssen. Durch die Höhe von 165 Zentimetern soll das Gefährt gut sichtbar bleiben und sich für den Fahrer ebenfalls eine gute Sicht ergeben.
Geworben wird mit einer Reichweite von 160 Kilometern, so steht ein Akku mit einer Kapazität von 22 kWh bereit, welcher sich an einer 220-Volt-Steckdose innerhalb von 6 Stunden aufladen lassen soll. Die tatsächlich erreichbare Reichweite soll dabei von der Nutzung er rekuperierenden Bremsen und auch der eigenen Tretenergie profitieren. So kommt ein kettenloses Pedalsystem zum Einsatz, über welchen sich die Geschwindigkeit regulieren lässt - wird rückwärts getreten, so fährt auch der Vigoz rückwärts. Fahrer sollen sogar von einer aktiven Kühlung mithilfe von Lüftern profitieren, was das Workout beim Pendeln angenehmer gestalten könnte.
Gepäck lässt sich auch auf einer offenen Ladefläche transportieren, Schiebefenster und ein Klimasystem sind vorhanden und versprechen nicht nur einen Witterungsschutz, sondern noch eine Regulation der Innentemperatur. Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht komplett vor, allerdings soll es das Modell ausschließlich im Rahmen eines Abo-Modells geben.











