Xiaomi: Neue Überwachungskamera mit recht hoher Aufladung startet günstig und mit Dual-Band-WiFi

Xiaomi bietet auch hierzulande nicht nur etwa Smartphones, Tablets und Notebooks an, sondern auch ganz verschiedene Smart Home-Geräte - und auch Überwachungskameras (im Preisvergleich). Zuerst einmal auf dem chinesischen Markt erweitert das Unternehmen nun sein Sortiment um eine weitere Überwachungskamera, konkret um die Xiaomi Smart Camera 4C 3.5K. Die Produktbezeichnung gibt dabei schon einen Hinweis auf die Auflösung, allerdings ist diese doch etwas geringer, als es die 3.5K im Produktnamen suggerieren - so wird diese mit 3.200 x 1.800 Pixeln angegeben.

Xiaomi bewirbt ausdrücklich das Vorhandensein eines 1/2,45-Zoll-Bildsensors. Damit sollen sich auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch farbige Aufnahmen anfertigen lassen. Inwieweit sich so dann in der Praxis aussagekräftigere Bilder als mit Infrarot-LEDs anfertigen lassen, dürfte sich freilich erst durch echte Vergleichsbilder belegen lassen und hängt sicher auch ein wenig von der konkreten Belichtungssituation ab. Die Datenübertragung findet über WiFi 6 unter Nutzung des 2,4- und 5-GHz-Bandes statt, wodurch sich möglicherweise eine bessere Übertragungsqualität ergeben könnte. Die Xiaomi Smart Camera 4C kann allerdings trotzdem nicht ganz ohne Kabel eingesetzt werden, so fehlt ein Akku oder - für eine für den Innenbereich konzeptionierte Kamera nicht überraschend - ein Solarpanel.

Personen und Haustiere soll die Xiaomi Smart Camera 4C nicht nur erkennen, sondern auch verfolgen können. Zum Schutz der Privatsphäre kann der Bildsensor mit einer Abdeckung tatsächlich physisch abgedeckt werden. Verbaut sind Mikrofon und Lautsprecher, womit sich vor der Kamera befindliche Personen auch kommunizieren lassen soll. In Xiaomis Heimatmarkt soll die Xiaomi Smart Camera 4C für einen Preis von umgerechnet knapp unter 25 Euro starten. Für andere Märkte liegen aktuell weder in Bezug auf den Preis noch auf die Verfügbarkeit Informationen vor, ein Release erscheint uns allerdings auch in Europa alles andere als ausgeschlossen.