Die Yashica City 100 und City 200 wurden Anfang des Jahres als günstige Kompaktkameras vorgestellt, mussten aber kurz nach ihrem Launch harte Kritik für die mäßige Verarbeitung und Bildqualität einstecken. Die neue City 300 soll nun an eben diesen Stellen nachbessern, wodurch die Kamera aber auch teurer wird. Das bedeutendste Upgrade ist der 50 Megapixel CMOS-Sensor im 1/1,56 Zoll Format, der den 13 MP Sensor im 1/3,06 Zoll Format der günstigeren City-Modelle ersetzt.
Yashica kombiniert diesen Sensor mit einem Objektiv mit optischer Bildstabilisierung (OIS), einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 24 mm und einer Blendenöffnung von f/1.8. Damit entspricht die Ausstattung in etwa jener der Hauptkamera eines aktuellen Mittelklasse-Smartphones. Optischer Zoom fehlt der Yashica City 300, bei zweifachem digitalen Zoom sinkt die effektive Auflösung auf 12 MP. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, neben JPEGs auch DNG-RAW-Dateien zu speichern, um mehr Flexibilität beim Bearbeiten von Fotos zu erhalten.
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Details
Die Kamera kann 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde und 1.080p-Zeitlupen mit 120 fps aufzeichnen. Die Kamera wird mit einem Aufsteck-Blitz geliefert. Fotos und Videos werden auf einer maximal 256 GB großen microSD-Karte gespeichert. Der Akku der Kamera kann direkt über den USB-C-Port an der linken Seite aufgeladen werden. Mit Maßen von 10,6 x 6,2 x 4,5 Zentimetern und einem Gewicht von 192 Gramm ist die Yashica City 300 klein genug für die Hosentasche.
Preise und Verfügbarkeit
Die Yashica City 300 ist ab sofort im Onlineshop des Herstellers verfügbar. Die Kamera kostet 3.280 HKD (ca. 360 Euro), zuzüglich 94 HKD (ca. 10 Euro) Versandkosten nach Europa, plus Einfuhrumsatzsteuer und Zoll.










