Yashica City 200 startet als günstige Kompaktkamera mit zehnfachem Zoom und 4K-Videos
Die Yashica City 100 und die City 200 werden als günstige Digitalkameras für die Hosentasche positioniert. Die beiden Modelle unterschieden sich vor allem durch das Objektiv, das bei der City 100 dreifachen optischen Zoom bietet, bei der teureren City 200 dagegen zehnfachen Zoom.
Beide Kameras basieren auf einem 13 Megapixel Sensor im 1/3,06 Zoll Format, womit der Sensor sogar kleiner als bei den meisten günstigen Mittelklasse-Smartphones ausfällt. Der Sensor nimmt Fotos im 4:3-Format auf, statt dem eher üblichen 3:2-Format, während 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden können. Durch Autofokus und Auto-Belichtung müssen Nutzer lediglich den Auslöser betätigen, um scharfe, korrekt belichtete Fotos zu erhalten.
Ein integrierter Blitz erlaubt es, Fotos bei Nacht aufzunehmen, ohne den ISO-Bereich von maximal ISO 3.200 ausreizen zu müssen, was in Anbetracht der Sensor-Größe zu beträchtlichem Bildrauschen führen dürfte. Die Spezifikationen entsprechen damit einer Kompaktkamera von vor rund 15 Jahren. Ähnlich wie die meisten Kompaktkameras von Yashica dürfte auch die City-Serie auf RAW verzichten, und Fotos ausschließlich im JPEG-Format aufzeichnen. Überraschend ist, dass Yashica auf Bluetooth und WLAN verzichtet, und damit auch auf eine drahtlose Verbindung zum Smartphone, um Fotos zu übertragen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Yashica City-Serie kommt im Februar auf den Markt. Die Yashica City 100 mit dreifachem Zoom kostet 219,99 Euro, die Yashica City 200 mit zehnfachem Zoom dagegen 259,99 Euro.
Quelle(n)
