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Xiaomi Poco F7 Ultra wird durch Hardware-Mod zum Gaming-Handheld auch mit Kühlung und Akku

Eine umfangreiche Modifikation macht aus einem Xiaomi-Smartphone einen Gaming-Handheld (Bildquelle: via Bilibili)
Eine umfangreiche Modifikation macht aus einem Xiaomi-Smartphone einen Gaming-Handheld (Bildquelle: via Bilibili)
Das Redmi K80 Pro beziehungsweise Poco F7 Ultra von Xiaomi lässt sich zu einem Gaming-Handheld machen, wie ein Maker eindrücklich zeigt. Nutzer können damit von der hohen Rechenleistung profitieren - und auch von einer längeren Akkulaufzeit und guten Eingabemöglichkeiten.

Nutzer, die gerne auch unterwegs Videospiele genießen wollen, können inzwischen auch verschiedene Gaming-Handhelds zum Teil mit hoher Leistung wie etwa den von uns getesteten Asus ROG Ally X über Amazon erwerben. Allerdings bieten sogar Smartphones häufig schon eine zur Darstellung auch anspruchsvollerer Videospiele ausreichenden Leistung. Auch wenn Smartphone-Titel nicht selten stark auf die Steuerung nur mit dem Touchscreen optimiert sind, könnten sich Nutzer doch eine eher Handheld-ähnliche Erfahrung wünschen. Dafür existieren auch entsprechende Controller, ein chinesischer Maker hat nun gezeigt, wie aus dem Redmi K80 Pro beziehungsweise dem auch hierzulande erhältliche Poco F7 Ultra faktisch ein Gaming-Handheld werden kann.

Dabei geht der Maker sozusagen aufs Ganze und fügt nicht nur Eingabegeräte hinzu, sondern macht aus dem Redmi K80 Pro mit der Hülle auch einen recht ausladenden Gaming-Handheld. Wenig überraschend stammt das Gehäuse aus einem 3D-Drucker. Verbaut sind zusätzliche Lüfter, wodurch sich selbst bei dauerhaft hoher Belastung durch Videospiele eine hohe Leistung aufrechterhalten lassen soll. Auch an die Laufzeit wurde gedacht: So ist ein zusätzlicher 18.650-Akku verbaut, welcher die Laufzeit entsprechend verlängern dürfte.

Es stehen die von aktuellen Controllern bekannten Eingabegeräte bereit. So sind zwei Analogsticks vorhanden, dazu kommen noch ein Digitalkreuz und Aktionstasten. Es sind auch Schultertasten vorhanden. Aktuell liegen offenbar noch keine detaillierten Baupläne oder etwa Vorlagen für den 3D-Druck vor, der Nachbau ist also noch nicht (einfach) möglich. Angepasst wurden zudem noch etwa der Ladeport und Tasten des Smartphones, das Smartphone selbst wurde also noch modifiziert.

Ports und Tasten werden sozusagen versetzt (Bildquelle: via Bilibili)
Ports und Tasten werden sozusagen versetzt (Bildquelle: via Bilibili)
Die Modifikationen sind umfangreich (Bildquelle: via Bilibili)
Die Modifikationen sind umfangreich (Bildquelle: via Bilibili)

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Autor: Silvio Werner, 29.03.2025 (Update: 29.03.2025)