Das iQOO Neo 11 ist ab sofort - zumindest in China - erhältlich. Für einen Preis von umgerechnet mindestens 317 Euro erhalten Kunden damit ein schnelles Smartphone, dann allerdings nur in der Einstiegsversion mit einem 12 Gigabyte großem Arbeitsspeicher und einem internen Speicher mit einer Kapazität von 256 Gigabyte. Erhältlich ist das Smartphone auch noch mit einem 16 Gigabyte großem LPDDR5X-Speicher und einem UFS 4.1-Speicher mit einer Kapazität von bis zu einem Terabyte. Vier Farbversionen sind gelistet, zu einem möglichem, weltweiten Release gibt es noch keine Informationen. Eine mögliche Alternative könnte das RedMagic 10 Pro sein, welches auch in Deutschland erhältlich ist.
Günstigeres Gaming-Smartphone
Solange der Arbeitsspeicher keinen Flaschenhals darstellt, dürfte die Leistung der verschiedenen Modellversionen identisch sein, da mit dem Snapdragon 8 Elite jeweils der gleiche SoC zum Einsatz kommt - und der spezielle E2-Chip, welcher einen positiven Einfluss auf die Gaming-Leistung haben soll. Das LTPO-AMOLED-Display misst in der Diagonalen 6,82 Zoll auf und löst mit 3.168 x 1.440 Pixeln auf, die maximale Bildwiederholfrequenz wird mit 144 Hz angegeben. Unterstützt wird eine Abtastrate von 300 Hz, was natürlich primär bei Videospielen relevant ist.
Kamera-Setup mit Lücken
Die typische Kapazität des Akkus wird mit 7.500 mAh angegeben, wobei dieser ausschließlich kabelgebunden, dann aber mit bis zu 100 Watt geladen werden kann. Der Gaming-Fokus ist dem iQOO Neo 11 auch ein wenig bei der Kamera-Ausstattung anzumerken: So fehlt etwa eine Telelinse komplett, die Hauptkamera mit dem LYT700V-Sensor löst mit 50 Megapixeln und wird immerhin von einer Ultra-Weitwinkelkamera ergänzt. Die Frontkamera bringt es auf 16 Megapixeln. Die Nutzung mit zwei SIM-Karten ist möglich, das installierte OriginOS 6 basiert auf Android 16. Herstellerangaben zufolge werden die Anforderungen der IP69 und IP68 erfüllt.














