Intel hatte Panther Lake Mitte Oktober bereits angekündigt, allerdings noch ohne konkrete Details zu einzelnen Prozessoren oder zur Performance zu bestätigen. Nachdem die iGPU in einem ersten Geekbench-Leak schon punkten konnte, zeigen die jüngsten Benchmark-Resultate von Laptop Review nun, wie sich der Prozessor des Core Ultra X7 358H und des Core Ultra 5 338H behaupten können.
Der schnellere Chip erreicht in Cinebench R23 rund 20.000 Punkte, und das bei einer Verlustleistung von 65 Watt. Damit ist der Chip laut Laptop Review sogar 8,3 Prozent langsamer als der Intel Core Ultra 7 255H mit derselben Verlustleistung, laut unserer Benchmark-Datenbank erreicht der ältere Arrow-Lake-Chip im Schnitt aber nur 17.812 Punkte, ob Panther Lake letztendlich minimal schneller oder langsamer ist, werden erst ausführlichere Tests zeigen.
Die jüngsten Benchmarks zeigen aber, dass der Core Ultra X7 358H mit vier Performance-Kernen und insgesamt zwölf Effizienz-Kernen keine großen Fortschritte in Sachen CPU-Performance machen wird. Der core Ultra 5 338H ist mit rund 16.000 Punkten nochmals 20 Prozent langsamer. Das Highlight von Intels Laptop-Prozessoren der nächsten Generation ist die Xe3-iGPU mit zwölf Recheneinheiten, die in 3DMark Time Spy mit 6.830 Punkten in diesem Benchmark-Durchlauf beachtliche 72 Prozent schneller ist als die iGPU des Core Ultra 7 255H.
| Cinebench R23 | 3DMark Time Spy | TDP | |
|---|---|---|---|
| Intel Core Ultra X7 358H | 20.000 | 6.830 | 65W |
| Intel Core Ultra 5 338H | 16.000 | – | 60W |
| Intel Core Ultra 7 255H | 21.826 | 3.956 | 65W |
| Intel Core Ultra 7 258V | 10.385 | 4.328 | 37W |
Die ersten Laptops auf Basis von Intel Panther Lake dürften zur CES im Januar angekündigt werden, spätestens dann sind nähere Informationen zur Performance und zur Effizienz von Intels Laptop-Prozessoren der nächsten Generation zu erwarten.











