Honor hat das 400 Pro offiziell vorgestellt. Der Name verrät es schon: Es handelt sich um ein Smartphone, mit dem der Hersteller auch anspruchsvolle Kunden ansprechen will. Für das Honor 400 Pro wird dementsprechend auch nominell kein ganz günstiger Preis aufgerufen, so wird dieser mit 799 Euro angegeben. Dafür erhalten Kunden dann zwar nicht den aktuell Flaggschiff-SoC von Qualcomm in Gestalt des Snapdragon 8 Elite, stattdessen kommt der Snapdragon 8 Gen 3 zum Einsatz, wobei es sich natürlich trotzdem um einen sehr performanten SoC handelt. Der Arbeitsspeicher misst immer 12 Gigabyte, der interne Speicher ist je nach gewählter Modellversion 256 oder 512 Gigabyte groß.
Verbaut ist ein 6,7 Zoll großer Bildschirm, der mit 2.800 x 1.280 Pixeln auflöst und mit einer maximalen Helligkeit von 5.000 cd/m² begeistern soll, dabei handelt es sich um die lokal erreichbare Spitzenhelligkeit. Angegeben wird eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz. Das 160,8 x 76,1 x 8,1 Millimeter große Gehäuse ist verstärkt beziehungsweise auch abgedichtet, so wird mit Zertifizierungen gemäß IP68 und IP69 beworben, zudem kann das 205 Gramm schwere Honor 400 Pro Herstellerangaben zufolge auch Stürze beziehungsweise Krafteinwirkungen wie etwa Stöße verkraften, ohne (sofort) stark beschädigt zu werden.
Insgesamt vier Kameras sind verbaut, davon befinden sich drei Linsen wenig überraschend auf der Rückseite. So kommt eine mit 200 Megapixeln auflösende Hauptkamera mit einem 1/1,4-Zoll-Sensor zum Einsatz, welcher ebenso wie die 50-MP-Telelinse mit IMX856 von einer optischen Bildstabilisierung profitieren soll, geworben mit einem dreifach, optischen Zoom. Die dritte Kamera löst mit 12 Megapixeln auf und soll als Makro- und Ultraweitwinkelkamera agieren und bietet einen Blickfeld von 112°. Die Selfie-Kamera löst mit 50 Megapixeln auf. Geworben wird mit ganz verschiedenen Funktionen zur KI-unterstützten Bearbeitung von Bildinhalten. Mit einem AI-Zoom soll sich ein bis zu 50-facher-Zoom erreichen lassen.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 5.300 mAh, die Möglichkeiten zur Aufladung sind mehr als nur ordentlich. So kann die kabelgebundene Aufladung mit 100 Watt und die drahtlose Aufladung noch mit stolzen 50 Watt erfolgen. Zwei SIM-Karten lassen sich nutzen und zwei Lautsprecher sind vorhanden, ausgeliefert wird das Modell mit dem auf Android 15 basierenden MagicOS, allerdings verspricht das Unternehmen einen Software-Support für sechs Jahre - und zwar auch in Bezug auf Android-Updates.















