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Acer: Marke eMachines soll vom Markt verschwinden

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Laut Berichten aus Industriekreisen will Acer seine Marke eMachines komplett verschwinden lassen. Acer hatte die Marke nach der Übernahme von Gateway für Billiggeräte genutzt, zuletzt aber kaum mehr Geräte unter dem Label auf den Markt gebracht.

Acer räumt weiter im Konzern auf und trennt sich offenbar auch von seiner Marke eMachines. Berichten aus Branchenkreisen zufolge hat der taiwanische Computerkonzern beschlossen, die Marke eMachines künftig nicht mehr zu nutzen. Bislang fanden sich unter der Flagge der Acer Group die Brands Acer, eMachines, Gateway und Packard Bell. Unter dem Label eMachines vermarktete Acer in der Vergangenheit vor allem billige Einsteiger-Geräte.

Der Schritt erscheint logisch und liegt auch auf Linie der Ankündigungen von Acer-Chairman J.T. Wang. Wang hatte im Rahmen der Konsolidierung und Umstrukturierung des Konzerns bereits frühzeitig auch eine Straffung des Produktportfolios angekündigt. Schon im Juli 2012 ließ Acer durchblicken, dass in Zukunft billige Einsteiger-Notebooks primär nur noch über die Tochter Packard Bell verkauft werden. Das mache das Label eMachines überflüssig, so Branchenkreise.

Im aktuellen Ranking der Top 5 der weltweit größten Notebook- und PC-Hersteller von IDC und Gartner kommt Acer im Vergleich zu Lenovo und Asus schlecht weg. Wie Branchenriese Hewlett-Packard (HP) verliert auch Acer weiter Marktanteile im PC-Markt. Aktuell wird Acer als die weltweite Nummer 4 bei den PCs geführt. In EMEA lag Acer in Q4/2012 noch knapp hinter Lenovo auf Platz 3.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 17.01.2013 (Update: 17.01.2013)