Wer in Österreich lebt, der kann nun auch eine Amazon-Visa-Karte beantragen. Das gab die spanische Santander Bank per Pressemitteilung bekannt. Damit kümmert sich wie in Deutschland auch in Österreich die Santander um die Kreditkarte über ihr Zinia-Konstrukt in Verbindung mit der Neobank Openbank, die ebenfalls zu Santander gehört.
Die Konditionen wirken auf den ersten Blick gleich. Es gibt grundsätzlich keine Jahresgebühr und zwischen 0,5 und 1 Prozent sowie in seltenen Fällen 2 Prozent (nur Prime) als Bonus zurück. Prime-Mitglieder bekommen zudem eine Startgutschrift von 15 Euro. Alle anderen bekommen 10 Euro.
Ob es in Details Änderungen gibt, können wir noch nicht sagen. Wir sehen aktuell nur das deutsche Preis-Leistungsverzeichnis der Amazon-Visa-Karte. Mit einem österreichischen Account sieht die Webseite anders aus. Die Screenshots in diesem Artikel wurden von Notebookcheck.com mit einem österreichischen Zugang angelegt. Auf der deutschen Webseite sind noch alte Daten hinterlegt, die etwa besagen, dass die Karte in Österreich nicht beantragbar ist.
Für die Beantragung gibt es keine spezielle österreichische Webseite. Stattdessen wird die Kreditkarte wie gehabt über amazon.de/visa beantragt, wie Santander in seiner Pressemitteilung angab.
Bei der Beantragung gibt es ein vorläufiges Limit von 210 Euro, das laut Amazon sofort nutzbar ist. Zinia erhöht das Limit dann auf 2.000 Euro, sobald der Antrag komplett durchgelaufen ist.
Die neue Amazon Visa von Zinia wird in Deutschland schon eine Weile angeboten und ersetzte die alte Amazon Visa, die die Landesbank Berlin ausgab. Wir haben die neue Amazon-Visa-Karte von Zinia bereits ausführlich getestet und in der deutschen Variante für gut befunden.