Android-Smartphones sollen Satelliten-Anbindung per Garmin Response erhalten
Seit das Apple iPhone 14 (ca. 800 Euro auf Amazon) mit einem Satelliten-Notruf-Feature auf den Markt gekommen ist, haben Starlink, Qualcomm, MediaTek und Motorola bereits konkurrierende Produkte angekündigt, durch die auch Android-Smartphones über Satelliten kommunizieren können sollen. Das ist vor allem dann nützlich, wenn außerhalb des Mobilfunknetzes ein Notruf abgesetzt oder ein Freund kontaktiert werden soll.
Entwickler Neïl Rahmouni hat im Code der Google Messages App Hinweise darauf entdeckt, dass Google an einer Integration von Garmin Response arbeitet. Damit wäre es möglich, Notrufe über das Iridium-Netzwerk zu senden, das aus 66 Satelliten besteht, und das theoretisch weltweiten Empfang ermöglicht, solange freie Sicht auf den Himmel gewährleistet werden kann. Notrufe, die per Garmin Response verschickt werden, gelangen zu geschultem Notfallpersonal in Texas, das rund um die Uhr bereit ist, auf Notrufe zu reagieren und Rettungseinsätze zu koordinieren.
Der Nachteil dieses Systems: Um die Kosten von Garmin zu decken, müssen Kunden zur Nutzung ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen, das bei einer 12-monatlichen Bindung 14,99 Euro pro Monat kostet, wer unbegrenzt SMS per Satelliten verschicken möchte, bezahlt bis zu 74,99 Euro pro Monat. Google steht allerdings nicht alleine da, was kostenpflichtige Abonnements für Satelliten-Notrufe betrifft – auch Apple will künftig eine Abo-Gebühr für dieses Feature einheben, deren Höhe noch nicht festgelegt wurde, Käufer eines iPhone 14 dürfen zumindest zwei Jahre lang kostenlos Satelliten-Notrufe absetzen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
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Looks like Google Messages may use Garmin Response for the Satellite Emergency SOS
— Neïl Rahmouni ???? (@neil_rahmouni) August 28, 2023
If true it could mean that Emergency Satellite messages would be available in 150+ countries????https://t.co/egVqM6JaJV
(1st screen is a mockup, 2nd are the translations found in Google Messages) pic.twitter.com/Rza9BUxJwJ