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Anker bringt neues, starkes Überwachungssystem mit lokaler KI und automatischer Bedrohungserkennung

Eufy: Neues Überwachungssystem mit lokaler KI vorgestellt (Bildquelle: Anker)
Eufy: Neues Überwachungssystem mit lokaler KI vorgestellt (Bildquelle: Anker)
Anker beziehungsweise Eufy bringt Herstellerangaben zufolge das erste NVR-Sicherheitssystem mit lokaler KI auf den Markt. Damit dürfte das System auch größeren Anforderungen an die (gefühlte) Datensicherheit beziehungsweise Vertraulichkeit genügen.

Schon seit einigen Jahren ist es auch für Endnutzer völlig problemlos und auch recht günstig etwa mit über Amazon erhältlichen Kameras möglich, ein Sicherheitssystem in den eigenen vier Wänden zu installieren. Dabei ist es nicht mehr unbedingt nötig, einzelne Überwachungskamera mit einer Art Basisstation mit Festplatte - also einem Netzwerkvideorekorder - zu verbinden, solche Systeme gibt es aber nach wie vor. Anker hat mit dem S4 Max nun ein neues System vorgestellt, welches auch mit einer lokalen KI-Funktion kommen soll und mit einem Dragonwing IQ8-SoC kommt. Damit sollen sich Bedrohungsszenarien in verschiedene Kategorien einordnen lassen, so werden auch etwa Diebstähle oder Sachbeschädigungen erkannt und entsprechend aufgezeichnet. Je nach Alarmierungsart findet dann etwa eine Benachrichtigung oder gleich ein Alarm unter Nutzung einer Sirene und blauem und rotem Licht statt.

Die einzelnen S4-Max Kameras bestehen jeweils aus einer Kamera mit fixem Blickwinkel und noch einer beweglichen PTZ-Kamera, dabei wird eine Auflösung von jeweils 16 Megapixeln angegeben - andere Kameras-Modelle sollen aber ebenfalls noch nutzbar sein, wobei das System mit vier E40-Kameras dann 799 Dollar kosten soll, mit den E41-Kameras ebenso. Mit vier S4 Max-Kameras werden 1.299 Euro verlangt, wobei noch zusätzliche Kameras in das System eingebunden werden können. Personen sollen sich etwa auch über Kameragrenzen hinweg zumindest bei der S4 Max verfolgen lassen. Es handelt sich im Grunde um ein PoE-System, welches dementsprechend über Ethernet realisiert wird und dementsprechend eine Kabelverbindung erfordert. Informationen zu einem Start in Deutschland liegen noch nicht vor.

Angeboten werden drei verschiedene Kameras (Bildquelle: Anker)
Angeboten werden drei verschiedene Kameras (Bildquelle: Anker)
Die Erkennung von Bedrohungen soll abgestuft erfolgen können (Bildquelle: Anker)
Die Erkennung von Bedrohungen soll abgestuft erfolgen können (Bildquelle: Anker)

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Autor: Silvio Werner, 28.04.2025 (Update: 28.04.2025)