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Anker stellt zweiten 3D-Drucker vor: AnkerMake M5C ist günstiger und kompakter, aber genauso schnell

Der AnkerMake M5C ist ein neuer und günstigerer 3D-Drucker von Anker. (Bild: Anker)
Der AnkerMake M5C ist ein neuer und günstigerer 3D-Drucker von Anker. (Bild: Anker)
Anker hat mit dem AnkerMake M5C seinen zweiten 3D-Drucker vorgestellt. Das neue Modell ist deutlich günstiger und etwas kompakter als der AnkerMake M5, bietet aber dennoch zahlreiche Features wie eine hohe Druckgeschwindigkeit von bis zu 500 Millimeter pro Sekunde.

Wie angekündigt hat Anker heute seinen zweiten 3D-Drucker vorgestellt. Nach dem Debut des AnkerMake M5 (ca. 750 Euro bei Amazon) im vergangenen Jahr erweitert der Hersteller mit seiner Marke AnkerMake nun das Portfolio um ein günstigeres Modell namens AnkerMake M5C.

Der neue und ab Mitte August in die Auslieferung startende AnkerMake M5C kostet laut unverbindliche Preisempfehlung 449 Euro und ist damit um 400 Euro günstiger als die UVP des AnkerMake M5. Dafür kommt er mit einer etwas abgespeckten Ausstattung daher. Das Gerät schrumpft ohne das Display sowie die KI-Kamera des großen Bruders. Mit seine kompakteren Abmessungen von 466 x 374 x 480 mm nimmt er weniger Platz ein. Der Aluminium-Sockel verspricht einen stabilen Stand des 11 kg wiegenden Gerätes. Die Doppel-Z-Achsen des Druckers sind aus rostfreiem Stahl gefertigt.

Auch der neue AnkerMake M5C druckt dank PowerBoost 2.0 Technologie mit einer Geschwindigkeit von 500 Millimeter pro Sekunde bei einer Beschleunigung von maximal 5.000 Millimeter pro Quadratsekunde. Der Extruder gewährleistet mit 0,1 mm eine hohe Präzision. Das Vollmetall-Hotend erreicht Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius.

Der AnkerMake M5C ist mit gängigen Materialoptionen wie PET, ABS, TPU, PA und mehr kompatibel. Der bis zu 220 x 220 x 250 mm große Druck erfolgt auf einer PEI-Magnetplatte, dessen flexible und stabile Oberfläche eine einfache Entnahme der fertigen 3D-Drucks gewährleisten soll. Praktisch ist zudem die Recovery-Funktion, die einen Weiterdruck nach einem Stromausfall ermöglicht. Für Anfänger verspricht Anker einen einfachen Einstieg über die AnkerMake App für iOS und Android oder die AnkerMake-Software für Windows und MacOS. Die Verbindung erfolgt wahlweise per Bluetooth oder WiFi.

Der neue AnkerMake M5C 3D-Drucker von Anker kann ab sofort für die UVP von 449 Euro direkt bei AnkerMake bestellt werden. Zusätzlich stehen verschiedene Bundles mit 2 oder 6 kg Filament zum vergünstigten Preis zur Wahl.

Bilder: Anker
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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-07 > Anker stellt zweiten 3D-Drucker vor: AnkerMake M5C ist günstiger und kompakter, aber genauso schnell
Autor: Marcus Schwarten,  1.08.2023 (Update:  1.08.2023)