Apple iPhone SE 4: Samsung soll wegen zu niedriger Preise keine Displays liefern
Das Apple iPhone SE der vierten Generation soll das Design des iPhone 14 größtenteils übernehmen, wie geleakte CAD-Bilder gezeigt haben, lediglich das Kameramodul soll deutlich kleiner werden, da das Gerät nur eine einzelne rückseitige Kamera besitzt. Auch das Display soll beinahe identisch mit jenem des iPhone 14 sein, Apple soll also ein 6,1 Zoll LTPS-OLED-Panel mit einer Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixel und einer Bildfrequenz von nur 60 Hz verbauen.
Laut der neuesten Informationen von ITHome plant Apple einen Launch im Jahr 2025, und soll zum Start bis zu 15 Millionen Einheiten produzieren. Durch dieses immense Produktionsvolumen ist das iPhone SE 4 für Lieferanten potenziell immens profitabel, Samsung Display soll sich nun aber dennoch aus den Verhandlungen zurückgezogen haben, nachdem Apple das Angebot von 30 US-Dollar pro Panel abgelehnt hat. Der Technologiegigant aus Cupertino will nur 25 US-Dollar pro Display bezahlen, und soll für die Fertigung daher auf chinesische Hersteller wie BOE ausweichen.
Zum Vergleich: Das Display des iPhone 15 Pro Max (ca. 1.300 Euro auf Amazon) kostete Apple zum Launch noch 115 US-Dollar, und wurde ebenfalls von Samsung Display geliefert. Displays gehören neben den Prozessoren und Kameras traditionell zu den teuersten Komponenten eines Smartphones, daher verwundert es kaum, dass Apple beim günstigsten iPhone an eben diesen Stellen sparen möchte. Das iPhone SE der vierten Generation soll das Gehäuse des iPhone 14 samt Face ID mit einer einzelnen 48 MP Kamera auf der Rückseite und mit einem moderneren Prozessor kombinieren.
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