Bahn ID: Deutsche Bahn plant größeren Umbau der Kundenkonten-Systeme
Die Deutsche Bahn baut ihre digitalen Systeme weiter um. Im nächsten Schritt wird die zentrale Bahn ID von der Deutschen Bahn AG an die DB Fernverkehr AG abgegeben. Wichtig: Bei der Bahn ID handelt es sich nicht um das Kundenlogin der Deutschen Bahn, welches etwa im DB Navigator genutzt wird. Die Bahn ID ist bisher für andere Dienste notwendig.
Dazu gehört etwa der neue kassenlose DB Service Store, den Notebookcheck vor einigen Monaten getestet hat. Dort kann man nicht mit dem Kundenlogin der Deutschen Bahn einkaufen. Auch andere Dienste brauchen zwingend die Bahn ID, wie auf id.bahn.de nachzulesen ist.
Das sorgte aber bei der Kundschaft dazu, dass viele zwei Logins für die Deutsche Bahn haben. Das soll sich aber bald ändern. Mit dem Umzug zur Fernverkehrssparte plant die Deutsche Bahn in einem weiteren Schritt Kundenlogin und Bahn ID zu vereinen.
Wer eine Bahn ID hat, der wurde dementsprechend von der Deutschen Bahn kürzlich per E-Mail kontaktiert. Dort bittet die Deutsche Bahn AG um die Zustimmung den Zugang der DB Fernverkehr AG übertragen zu können. Zum 14. Februar 2024 ist die Bahn ID dann ein Produkt der Tochterfirma, sofern die Zustimmung bis zum Vortag erteilt wurde.
In einem nächsten Schritt soll es dann möglich werden, die Bahn ID auf bahn.de aber auch im DB Navigator nutzen zu können. Später ist dann eine Zusammenführung beider Systeme geplant. Einen Zeitplan gibt es noch nicht. Für die Zusammenführung werden später aber noch weitere Schritte erforderlich, wie die Deutsche Bahn ankündigt.
Wer nicht zustimmt, der wird seine Bahn ID verlieren, sobald die Deutsche Bahn den Dienst einstellt. Sie wird gelöscht. In der E-Mail sind gegebenenfalls betroffene Dienste genannt.
Die Deutsche Bahn betont, dass dies keine Auswirkungen auf bahn.de oder den DB Navigator hat, da dort ohnehin das Kundenlogin der Bahn gilt und nicht die Bahn ID.
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Quelle(n)
E-Mail der Deutschen Bahn