Lenovo und Co. werben zwar gerne mit ultraleichten Laptops, ganz aktuell etwa dem Thinkpad X13 Gen 6, das mit unter einem Kilogramm Gewicht in gewisser Weise ein Nachfolger zum ThinkPad X1 Nano geworden ist, wie wir in unserem Hands-On am Mobile World Congress dargelegt haben. Das Problem an all diesen Ultraleichtgewichten: Sie bieten mit 13 bis 14 Zoll Displays allesamt recht wenig Bildschirmfläche. Wer lieber ein 15 Zoll oder gar ein 16 bis 17 Zoll Display mit dabei hat, der zahlt dafür mit stark steigenden Grammwerten.
Schnelles 120 Hz HDR-OLED-Display
Die praktisch einzigen Hersteller, die aktuell große Displaydiagonalen mit vergleichsweise wenig Gewicht kombinieren sind LG und Acer. Die LG Gram Serie ist Leichtgewichtsweltmeister im 16 und 17 Zoll Segment, das Acer Swift Edge 16 ist mit 1,23 Kilogramm für ein 16 Zoll Panel nur knapp dahinter, bietet dafür aber ein helles und 120 Hz schnelles 3,2K OLED-Display mit True Black 500 Zertifizierung und setzt statt auf Intel bis dato ausschließlich auf AMDs Ryzen-Power.
Bestpreis bei zwei aktuellen Modellen
Die (noch) aktuelle 2024 Serie der Acer Swift 16 Leichtgewichte mit Modellnummer SFE16-44 gibt es aktuell im Angebot: Konkret sind zwei Modelle unter 1.000 Euro erhältlich: Einerseits die Ryzen 7 8840U Version um 999 Euro (etwa hier bei Computeruniverse erhältlich), eine Reduktion um 28 Prozent zum Listenpreis und mit Abstand Bestpreis im Preisvergleich. Wer noch etwas mehr sparen will und sich mit dem Ryzen 5 8640U zufrieden gibt, kann das ansonsten idente Modell beim gleichen Händler um 949 Euro abgreifen. Auch Cyberport bietet aktuell die gleichen Preise. Beide Acer-Laptops sind mit 16 GB RAM und 512 GB SSD bestückt, der Speicher lässt sich durch einen zweiten M.2-Slot leicht selbst erweitern.
Testberichte zum Acer Swift Edge 16
Wir haben die aktuelle SFE16-44 Generation des Acer Swift Edge 16 nicht selbst getestet, zum zwei Jahre alten Vor-Vorgänger findet ihr hier einen Testbericht. In unserer Testübersicht diverser Fremdmagazine zum aktuellen Acer Swift 16 Edge werden vor allem das Display aber auch Gehäusequalität und die vielen Anschlüsse gelobt. Minuspunkte gibt es für die etwas unterdimensionierte Kühlung der 28W AMD-CPU, die somit nicht ihre volle Performance ausspielen kann. Auch die Laufzeit des 54 Wh Akkus wird kritisiert. Gegenüber dem 2022 Modell hat sich auch die Tastatur geändert, die nun mit Ziffernblock nicht mehr zentriert ist.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.