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Billigcomputer im Einsatz - So schlägt sich das GeoFlex 140 daheim

So schlägt sich das GeoFlex 140 daheim
So schlägt sich das GeoFlex 140 daheim
Das GeoFlex 140 ist ein extrem günstiges Convertible. Für wenig Geld erhält man hier einen Laptop. In unserem Haushalt ersetzt dieser einen 13 Jahre alten Toshiba Laptop. Diesem hat das GeoFlex 140 einiges voraus.

In unserem Haushalt gab es bis vor Kurzem einen 13 Jahre alten Laptop, der noch immer seinen Dienst verrichten konnte. Allerdings verweigerte der Toshiba-Laptop die Installation von Windows 8 oder 10. So entschieden wir uns kurz vor Weihnachten doch, das alte Gerät (endlich) in den Ruhestand zu schicken. Ein GeoFlex 140 gekauft für nur 150 Euro ersetzt ihn fortan. Dieses bringt für wenig Geld eine entsprechend geringe Leistung, aber ab Werk gibt es zusätzlich Microsoft 365 für ein Jahr gratis dazu.

Vergleicht man beide Laptops miteinander, ist das GeoFlex 140 etwas schneller, obwohl auch der Toshiba-Laptop mit den Jahren einige Upgrades erhalten hat. Etwas mehr Arbeitsspeicher, eine SSD und sogar einen neuen Bildschirm hatten wir dem Laptop zwischenzeitlich spendiert. Das neue Convertible schlägt den alten Laptop trotzdem in vielen Bereichen. Nicht zuletzt ist es Windows 11, dass hier für mehr Sicherheit sorgt. Auch die Akkulaufzeit des GeoFlex ist deutlich besser als die des alten Toshiba Satellite C660

Wie der alte Laptop wird auch das neue GeoFlex 140 nur gelegentlich für etwas Surfen, Streaming, E-Mails, Online-Banking und Office verwendet. Mehr als das kann der Geo-Laptop nicht liefern. Trotzdem sind wir mit der Leistung des Laptops zufrieden, denn sie deckt den geplanten Einsatz voll ab.

Mit vielen aktuellen Laptops kann das GeoFlex 140 aber nicht mithalten. Moderne Intel-Core- oder AMD-Ryzen-Prozessoren bieten einfach mehr Leistung. Ob 3D-Anwendungen oder einfach nur etwas mehr Multitasking. Das Billig-Convertible kann das einfach nicht leisten. Auch an anderen Stellen fallen im Test des GeoFlex 140 einige Punkte auf, die die Alltagstauglichkeit des Notebooks einschränken. Für einige der Kritikpunkte gibt es Work-Arrounds. So kann die schlechte Farbwiedergabe mit dem von uns im Testbericht bereitgestellten ICC-Profil deutlich verbessert werden. Selbst für das fehlende PowerDelivery per USB-C gibt es eine Art Workaround. Ein USB-C auf 3,5 × 1.,3mm-12V-Adapter von Amazon liefert hier in Verbindung mit vielen USB-C-Netzteilen eine Möglichkeit den Laptop zu laden. Dieser funktioniert jedoch nur mit Netzteilen, die auch 12 V liefern können.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-01 > Billigcomputer im Einsatz - So schlägt sich das GeoFlex 140 daheim
Autor: Marc Herter, 28.01.2023 (Update: 27.01.2023)