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Bloomberg: Apple arbeitet an mehreren Siri-Upgrades

Apple arbeitet angeblich daran, "Hey Siri" schlicht durch "Siri" zu ersetzen, um den Sprachassistenten zu vereinfachen. (Bild: Omid Armin)
Apple arbeitet angeblich daran, "Hey Siri" schlicht durch "Siri" zu ersetzen, um den Sprachassistenten zu vereinfachen. (Bild: Omid Armin)
Apples Sprachassistent Siri soll bald mehrere wichtige Upgrades erhalten, inklusive vereinfachtem Rufwort, womit "Hey Siri" der Vergangenheit angehören könnte. Siri soll auch tiefer in Drittanbieter-Apps integriert werden, wodurch die Funktionalität deutlich erweitert werden würde.

Laut der neuesten Angaben von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman arbeitet Apple derzeit an neuen Siri-Features. Allen voran soll das Rufwort "Hey Siri" bis spätestens zum Jahr 2024 schlicht durch "Siri" ersetzt werden. Diese scheinbar einfache Änderung erfordert ein deutlich präziseres KI-Modell, denn ein einzelnes, kurzes Wort in unterschiedlichen Akzenten und Dialekten rund um den Globus zuverlässig zu erkennen, soll deutlich schwieriger sein, als die beiden Worte "Hey Siri", welche der künstlichen Intelligenz weitaus mehr Daten zur Erkennung bereitstellen.

Apple soll bereits seit mehreren Monaten an dieser Änderung arbeiten, und das vereinfachte Rufwort derzeit intern durch Mitarbeiter testen lassen, um die entsprechende KI-Datenbank zum Trainieren der Spracherkennung aufzubauen. Damit würde Apple mit Amazon gleichziehen, denn "Alexa" kann seit jeher mit nur einem Wort aktiviert werden, während Google zum Starten des Assistenten zwar "OK Google" oder "Hey Google" erfordert, dafür aber Folge-Fragen ganz ohne Rufwort ermöglicht.

Laut Mark Gurman wäre es für Nutzer noch praktischer, wenn diese spezifizieren könnten, auf welches Wort Siri reagiert, sodass etwa verschiedene Rufwörter für ein iPhone und ein iPad spezifiziert werden können, von einem derartigen System ist Apple aber Jahre entfernt. Zeitgleich entwickelt Apple eine tiefere Siri-Integration für Drittanbieter-Apps und Services, wodurch der Sprachassistent weitaus mehr Anfragen als bisher verarbeiten und die vom Nutzer gewünschte Aktion ausführen kann.

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Autor: Hannes Brecher,  7.11.2022 (Update:  7.11.2022)