Die brandneue Canon EOS R6 Mark III sieht der älteren Mark II (ca. 2.199 Euro auf Amazon) fast zum Verwechseln ähnlich, allerdings spendiert Canon seinem Vollformat-Allrounder nach drei Jahren einen brandneuen Sensor, der eine Auflösung von 32,5 Megapixel erreicht, und der 7K Open-Gate-Videoaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde unterstützt, sogar in Apple ProRes RAW, wenn ein externer Rekorder angeschlossen wird.
Alternativ können 4K-Zeitlupen mit bis zu 120 fps aufgenommen werden. Das neue Modell verspricht darüber hinaus schnelleren Autofokus, einen schnelleren CFexpress Typ B Kartenleser, der zusätzlich zum SDXC-Kartenleser verbaut wird, und einen neuen S & F (Slow & Fast) Modus, der schnellen Zugriff auf Einstellungen zu Auflösung und Bildrate bietet. Der verbesserte Autofokus kann nun einzelne Gesichter erkennen, die gespeichert werden können, um diese selbst dann korrekt zu tracken, wenn sich andere Personen im Bild befinden.
Die Canon EOS R6 Mark III besitzt einen elektronischen Sucher auf Basis eines 0,5 Zoll OLED-Panels mit 3,96 Millionen Bildpunkten sowie einen ausklappbaren 3 Zoll Touchscreen mit 1,62 Millionen Bildpunkten. Die Kamera besitzt sowohl einen elektronischen als auch einen mechanischen Verschluss, Blitze können maximal bis 1/320s synchronisiert werden. Der Sensor ist stabilisiert, und soll um 7,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ohne Stativ ermöglichen. Fotos und Videos können über Wi-Fi 5 drahtlos an einen PC oder an ein Smartphone übertragen werden.
Preise und Verfügbarkeit
Die Canon EOS R6 Mark III kommt am 20. November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2.900 Euro auf den Markt. Ein Kit mit dem Canon RF 24-105 mm F4-7.1 IS STM Zoom-Objektiv kostet 3.300 Euro, für ein Set mit dem teureren Canon RF 24-105 mm F4 L IS USM Objektiv werden 4.100 Euro fällig.
Quelle(n)
Canon (Pressemeldung | Produktseite)














