Die Pimax Crystal Super kann ab sofort vorbestellt werden - und zwar in zwei Versionen. So gibt es das Modell mit einem 120° großem Sichtfeld und einem 135° großem, horizontale Sichtfeld, die Auflösung liegt immer bei 3.840 x 3.840 Pixeln. Die Version mit dem größeren Sichtfeld soll ab dem 7. April ausgeliefert werden, die 120°-Version erst im zweiten Quartal des Jahres. Der Gesamtpreis liegt bei jeweils 1.724 Euro, wobei sich dieser Betrag aus einer initialen Zahlung in Höhe von 936 Euro und einem Pimax Prime-Abo für 24 Monate und zu je 31,67 Euro zusammensetzt - oder einer Einmalzahlung des Restes. Danach kann das Headset ohne jedes Abo unlimitiert genutzt werden.
Beworben wird eine variable Bildwiederholfrequenz von 72 und 90 Hz, womit sich jederzeit eine flüssige Darstellung ergeben soll. Das Headset soll sich auf einem Bereich zwischen 58 und 72 Millimeter automatisch an die Interpupillardistanz anpassen. Foveated Rendering ist vorhanden. Damit kann das Headset die Blickrichtung genau erfassen, nutzbar ist eine solche Technik etwa, um die Rechenlast zu reduzieren, indem nur die tatsächlich fokussierten Bildbereiche auch mit voller Auflösung gerendert werden. Es kommt ein QLED-Panel mit Mini-LED-Beleuchtung zum Einsatz, dementsprechend lässt sich der Bildschirm in Bezug auf die Helligkeit besonders präzise regeln - dies kann zu einem erheblich besseren Kontrastverhältnis führen.
Zwei Controller sind vorhanden, damit lässt sich direkt im dreidimensionalen Raum navigieren. Es handelt sich beim Crystal Super um ein nur mit einem Zuspieler nutzbares Headset, welches auch keine drahtlose Bildübertragung verspricht - im Gegensatz etwa zum über Amazon erhältlich Pico 4 Ultra wird kein lokales Rendering unterstützt.