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DJI Mini 4 Pro: Drohne mit 249 Gramm bringt neues ActiveTrack 360°, starke Hinderniserkennung und 4K-Videos mit 100 FPS

DJI Mini 4 Pro: Neue Drohne insbesondere für Endkunden ist offiziell
DJI Mini 4 Pro: Neue Drohne insbesondere für Endkunden ist offiziell
DJI bringt mit der DJI Mini 4 Pro eine neue Drohne der Sub-250-Gramm-Klasse auf den Markt. Nutzer sollen sowohl von einer besonders hohen Qualität bei der Aufnahme von Fotos und Videos als auch von vielen Software-Funktionen profitieren.

DJI hat die DJI Mini 4 Pro offiziell vorgestellt. Es handelt sich um eine Drohne auch und insbesondere für Endnutzer. So wiegt diese unter 249 Gramm, was - je nach Land - Einfluss auf die Registrierung und die zulässigen Flugareale haben kann. Die Drohne misst zusammengeklappt und ohne Propeller nur 148 x 94 x 64 Millimetern. Die maximale Auf- und Abstiegsgeschwindigkeit wird mit 5 m/s angegeben, horizontal sollen technisch bis zu 16 m/s möglich sein.

Verbaut ist ein 1/1.3-Zoll großer CMOS-Sensor, wobei durch die gleichzeitige Nutzung zweier ISO-Werte eine überzeugende HDR-Darstellung möglich sein soll. Auch in der Nacht sollen klare und hochqualitative Aufnahmen realisierbar sein. Die f/1.7-Blende soll ebenfalls auf die Lichtempfindlichkeit einzahlen. Die Auflösung des Sensors wird mit 48 Megapixeln angegeben, die Aufzeichnung von 4K-Videos ist auch mit 60 Bildern in der Sekunde und HDR möglich - oder mit 100 Bildern in der Sekunde. Das Blickfeld der Kamera liegt bei 82,1°. Angeboten wird auch eine weitere Weitwinkellinse mit 100°. Das Gimbal kann die Kamera auch vertikal ausrichten, True Vertical Shooting wird so unterstützt. Ein ND-Filter-Set ist erhältlich.

Die Drohne kann auch vertikale aufnahmen anfertigen...
Die Drohne kann auch vertikale aufnahmen anfertigen...
... und wird auch mit einem fortschrittlichen Controller angeboten
... und wird auch mit einem fortschrittlichen Controller angeboten

Vorhanden ist eine omnidirektionale Hinderniserkennung. Dementsprechend sollen mehrere, auch nach unten gerichtete Sensoren die Kollision mit Hindernissen verhindern, automatisches Bremsen und auch Ausweichmanöver sollen ausgeführt werden können. Die ActiveTrack 360°-Funktion ist neben Spotlight und Point of Interest eine neue FocusTrack-Aufnahmeoption. Diese soll etwa Personen noch besser erkennen. Mit der Funktion lassen sich beispielsweise Personen in einer festgelegten Art und Weise verfolgen und aufnehmen.

Die Akkulaufzeit ist abhängig vom genutzten Akku - in der Europäischen Union wird die DJI Mini 4 Pro allerdings nur mit einem Akku mit einer maximalen Laufzeit von 34 Minuten erhältlich sein. Im CE-Bereich wird die maximale, theoretische Reichweite zur Steuerung der Drohne mit 10 Kilometern angegeben, in der Stadt sollen eher 1,5 bis 4 Kilometer erreichbar sein. Die Liveübertragung von Bildern ist auch in Full HD-Auflösung und mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde möglich.

Die DJI Mini 4 Pro soll in Europa zu einem Preis ab 799 Euro auf den Markt kommen, mit dem DJI RC 2-Controller und damit auch einem Display werden 999 Euro aufgerufen. Für die Fly More Combo sollen 1.129 Euro fällig werden. Der Vorgänger ist etwa auf Amazon für 899 Euro zu haben - mit dem fortschrittlichen Controller.

Quelle(n)

DJI

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Autor: Silvio Werner, 25.09.2023 (Update: 24.09.2023)