DeepL neue Sprachen – der Kölner Anbieter für KI-gestützte Übersetzungstechnologie hat sein Portfolio um Vietnamesisch, Hebräisch und Thai erweitert. Zudem wurde die Dokumentübersetzung um Arabisch und traditionelles Chinesisch ergänzt.
Am 24. Juni 2025 gab DeepL bekannt, dass seine Übersetzungsplattform ab sofort drei zusätzliche Sprachen unterstützt. Vietnamesisch und Hebräisch stehen ab sofort im Web- und App-Übersetzer zur Verfügung, während Thai zunächst nur über die DeepL API angeboten wird. Die Integration dieser Sprachen folgt laut DeepL auf konkrete Kundenanfragen, insbesondere aus der Fertigungsindustrie im asiatisch-pazifischen Raum.
Zusätzlich profitieren Nutzer ab sofort auch bei der Dokumentübersetzung von einem erweiterten Angebot. Mit Arabisch und traditionellem Chinesisch stehen nun zwei weitere bedeutende Weltsprachen zur Verfügung, wobei Formatierungen und Layouts bei der Konvertierung erhalten bleiben. Insgesamt unterstützt DeepL nun 36 Sprachen.
Ein weiterer technischer Fortschritt betrifft das LLM (Large Language Model): Die aktuelle Modellgeneration von DeepL ist nun für alle Sprachen verfügbar. Das soll laut Anbieter zu einer verbesserten Konsistenz und höheren Übersetzungsgenauigkeit führen.
„Die Einführung dieser Sprachen ist eine direkte Reaktion auf die Nachfrage unserer Kunden und wird deren tägliche Abläufe erheblich verbessern“, erklärte CRO David Parry-Jones in der offiziellen Mitteilung. CEO Jarek Kutylowski unterstrich die globale Bedeutung des Updates: Mehr als 200.000 Geschäftskunden weltweit nutzen die Plattform bereits für internationale Kommunikation und Expansion.
Die neuen Sprachen stehen ab sofort im DeepL Übersetzer unter www.deepl.com sowie über die API zur Verfügung. Weitere Versionen für Thai in Web und App sind angekündigt.





