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Details zum Start von Ecoflows Rasenmäher Blade und dem Laubsammler-Zubehör

Der Ecoflow Blade im Betrieb auf gelegtem Rasen. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Der Ecoflow Blade im Betrieb auf gelegtem Rasen. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Mit dem Blade betritt Ecoflow den Markt der autonom agierenden Rasenmäher. Neben dem Mäher in Aktion wurde auch das Zubehör gezeigt, dass einem das Hinterherkehren erspart.

Ecoflow hat seinen Mähroboter mit finalen Details samt Demonstration offiziell vorgestellt. Das neue Gerät der Serie der Smart Devices ist ein per App gesteuerter Rasenmäher mit einer ungewöhnlichen fixen Räderanordnung.

Der Mähroboter kann mit dieser Räderkonfiguration begrenzt über Hindernisse fahren. Diese dürften aber nicht mehr als vier Zentimeter herausragen. Außerdem ist eine Steigung bis 27 Grad möglich. Das Gras selbst kann in Höhen zwischen 20 und 76 mm geschnitten werden.

Im Außenbereich wurde der Blade auch in Aktion gezeigt. Um den Rasen zu mähen, muss per App zunächst der Arbeitsbereich definiert werden. Dazu wird der Roboter manuell über die App über ein Feld gesteuert, um die Ränder (virtual border) zu definieren.

Energieversorgung per Akku. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Energieversorgung per Akku. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Räder im 45-Grad-Winkel. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Räder im 45-Grad-Winkel. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)

Nach Abschluss dieser Prozedur und mit rund einer Minute Bedenkzeit produziert das System eine interne Karte. Der Roboter kann diese anschließend autonom Rasen mähend abfahren. Im Betrieb ist der Rasenmäher dabei angenehm leise. Manch ein Staubsaugerroboter ist lauter. Einschränkend muss erwähnt werden, dass die Klingen nur selten den Rasen schneiden konnten. Wenn dies aber passierte, dann war das klar hörbar, ohne aufdringlich zu sein. Laut Ecoflow wird der Blade maximal 62 dB laut.

Bei Ecoflow war zudem auch schon das Zubehör zu sehen. Mit einem separaten Auffangbehälter kann die Kehrarbeit laut Ecoflow gespart werden. Ungewünschtes Unrat wird per Lidar-Sensor erkannt und landet dann in dem Behälter. Mit 800 Euro ist die Option allerdings teuer.

Da der Mähroboter mit der Spitze in das Ladedock fährt, ist eine Nutzung des Behälters am Ende des Roboters möglich. 

Ladekontakte des Blade … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Ladekontakte des Blade … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… und der Dockingstation. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… und der Dockingstation. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)

Mit einer Akkuladung kann vier Stunden lang der Rasen gemäht werden. Das reicht laut Hersteller für 1.200 Quadratmeter Fläche. Mit Pausen kann eine Gesamtfläche von 3.000 Quadratmetern im Long-Range-Modus gemäht werden. Zwischen vollen Einsätzen braucht es eine Ladezeit von 130 Minuten, um den Akku mit 298 Wh wieder vollzuladen. 

Eine Einschränkung gibt es beim Laden, wenn es kalt wird. Unter 0 °C wird der Akku nicht geladen. Direkte Sonneneinstrahlung auf die Ladestation ist auch nicht zu empfehlen, da das obere Limit bei 45 °C liegt. 

Als Diebstahlschutz besitzt der Blade laut Ecoflow eine eSIM.

Mit rund 3.000 Euro (*) steigt Ecoflow im oberen Bereich des Marktes der Mähroboter ein. Darüber liegen noch Hersteller wie Husqvarna, Stiga oder Kress mit ihren automatischen Rasenmähern. Mit dem Auffangbehälter kostet der Blade im Bundle 3.700 Euro. Laut Ecoflow wird der Blade ab dem 26. April 2023 mit einer Garantie von vier Jahren verfügbar sein.

Der Laubsammler … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Der Laubsammler … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… wird hinten angedockt und … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… wird hinten angedockt und … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… bietet einen separaten Behälter. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… bietet einen separaten Behälter. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)

Transparenz

Der Autor hat Informationen zu diesem Artikel im Rahmen einer Veranstaltung des Herstellers erhalten. Etwaige Reise- und Unterbringungskosten wurden vollständig oder teilweise vom Hersteller übernommen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die Berichterstattung gab es nicht. Es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Quelle(n)

Ecoflow

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Autor: Andreas Sebayang, 20.04.2023 (Update: 20.04.2023)