E Ink: Echtes Farb-E-Paper ist leichter, dünner und liefert bessere Qualität
Ein Kindle mit Farbdisplay? Vielleicht bald mal am Horizont, nachdem der taiwanesische Hersteller E Ink seine Print Color E-Paper-Technologie präsentiert hat. Im Gegensatz zu früheren Ansätzen mit farbigen Glasfiltern ist sie dünner und leichter und soll auch bessere Qualität liefern.
Die meisten E-Paper-Displays, etwa auf E-Readern wie dem Amazon Kindle (Kindle Paperwhite bei Amazon um 120 Euro), sind nicht ohne Grund Monochrom - die bisher üblichen Farb-Varianten sind aufgrund des zusätzlich nötigen farbigen Glasfilters oft zu schwer und dick, auch die Qualität leidet. Der taiwanesische Hersteller E Ink will diese Nachteile durch seine echte Farb-E-Paper-Technologie namens "Print Color" E-Paper beseitigt haben.
Das farbige "elektronische Papier" nutzt auch rote, blaue und grüne Pixel und kann dadurch alle möglichen Farbvarianten direkt darstellen, was bessere Qualität verspricht sowie dünner und leichter ist. Gemeinsam mit einer "Advanced-Color ePaper-Version sollen neue Einsatzgebiete erschlossen werden, wobei E Ink vorerst an den Bildungs- und den kommerziellen Bereich denkt, etwa Preisschilder, Werbeplakate, E-Paper-Zeitungen oder Notizblöcke.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 9797 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.