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Flsun T1: Neuer 3D-Drucker mit Delta-Technik, Hybridfilter und Kamera für einen ungestörten Maker-Genuss

Flsun T1: Delta-3D-Drucker mit großem Touchscreen
Flsun T1: Delta-3D-Drucker mit großem Touchscreen
Der Flsun T1 ist ein neuer und schneller 3D-Drucker mit einem großen Funktionsumfang, welcher sich auch durch eine besonders hohe Präzision auszeichnen soll und so etwa Vibrationen kompensieren soll. Eine Lösung zur Filterung der Luft ist vorhanden, was grundsätzlich dem Gesundheitsschutz dienen dürfte.

Neben dem S1 hat der Hersteller Flsun mit dem T1 auch einen weiteren, deutlich günstigeren und neuen 3D-Drucker vorgestellt. Dabei ist der Flsun T1 bereits zu einem Preis von rund 499 Dollar direkt beim Hersteller gelistet - aber nicht erhältlich. Bei 3DJake ist das Modell für 559 Euro vorbestellbar - die Lieferung soll aber erst im März erfolgen.

Es handelt sich um einen Delta-3D-Drucker - diese Bauform ist deutlich weniger verbreitet und arbeitet mit mehreren Bändern statt Schienen arbeitet.  Technologisch bedient sich der Flsun T1 der FDM-Technik, dementsprechend wird ein spezielles Filament erhitzt und dadurch Schicht für Schicht aufgetragen. Die Druckdüse misst im Durchmesser 0,4 Millimeter, es kommt wie absolut üblich 1,75 Millimeter dickes Filament zum Einsatz. Unterstützt werden unter anderem PLA, PETG, TPU, PA und ABS. Die Druckdüse kann auf bis zu 300 °C und das Druckbett auf 110 °C aufgeheizt werden.

Das Druckvolumen wird vom Hersteller auf einen Durchmesser von 260 Millimeter und eine Höhe von 330 Millimeter beziffert, dementsprechend lassen sich durchaus auch mittelgroße Modelle problemlos anfertigen. Die maximale Druckgeschwindigkeit wird mit 1.000 mm/s angegeben, empfohlen wird dabei eine Schichtdicke von zwischen 0,1 und 0,35 Millimetern. Eine Genauigkeit beziehungsweise eine Abweichung von 0,1 Millimeter soll erreichbar sein.

Das Leveling soll ebenso wie die Z-Achsen-Korrektur automatisch erfolgen und auch Vibrationen sollen kompensiert werden. Eine Kamera ist verbaut, allerdings soll die optische Erkennung von Fehlern noch nicht implementiert sein. Das Ende beziehungsweise das Fehlen von Filament soll erkannt werden, auch bei einem Stromausfall soll der Druckvorgang an der entsprechenden Stelle fortgesetzt werden können. Das System ist geschlossen - und potenziell gefährliche Abgase sollen durch jeweils einen HEPA- und Aktivkohlefilter auch entfernt werden. Direkt am 3D-Drucker steht ein 4,3 Zoll großes, farbiges Touchpanel bereit.

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Autor: Silvio Werner,  6.12.2023 (Update:  6.12.2023)