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MagyarIFA 2023 | Geht nicht unter die Haut - Tattoo in Sekunden mit dem Prinker
Bild in die App laden, Haut reinigen und einmal mit dem kleinen Prinker S über die ausgewählte Stelle streichen. Schon ist das Tattoo mit eigenem Motiv fertig. Halten soll das Prinker-Tattoo ein bis zwei Tage, oder bis zur nächsten Dusche. Der koreanische Hersteller setzt auf eigene Farbkartuschen mit kosmetischer Tinte, die laut Hersteller unter strengster Kontrolle steht. So soll das Gerät sehr hautfreundlich sein. Allergien gegen die Inhaltsstoffe der Farben sein unwahrscheinlich. So findet man auf der Herstellerseite auch alle Informationen zu den Inhaltsstoffen.
Der Prinker S kann in Farbe drucken oder in echtem Schwarz. Eine kleinere Version des Druckers gibt es zudem mit C,M,Y-Kartuschen. Mit dem größeren Prinker S sind auch Kartuschen mit reinem Schwarz verwendbar. Für bis zu 1.000 Drucke soll die Farbe in beiden Geräten reichen. Der Prinker M kann maximal einen Meter lang und 18 mm breit drucken. Beim Prinker S ist das Druckfeld 22 mm breit. Beide Geräte werden per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden und per App gesteuert.
Auf der IFA konnten wir den Prinker S persönlich ausprobieren. Neben der Qualität des Drucks hat uns primär die Geschwindigkeit des Prinkers überrascht. Denn der eigentliche Druckvorgang dauerte nur wenige Sekunden. Zusammen mit dem vorhergehenden Desinfizieren der Haut und dem anschließenden Auftragen eines Fixativs benötigte das Notebookcheck-Logo auf dem Unterarm nicht mal eine Minute. Das Tattoo hielt trotz Schweiß und reibender Kleidung bis zum nächsten Morgen. Wie versprochen verschwand das temporäre Tattoo unter der Dusche mit etwas Seife. Somit war das Tattoo komplett schmerzfrei.
Der Prinker S im Einsatz (Video von Andreas Sebayang):
Bei Amazon werden 730 Euro für den Hautdrucker verlangt. Bei Reichelt werden für ein vergleichbares Set 510 Euro aufgerufen. Eine Suche nach dem günstigsten Anbieter lohnt sich hier also, solange man den Prinker nicht beim Hersteller in Korea bestellen möchte.
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