Schon seit Monaten kursieren vermehrt Gerüchte dazu, dass Sony erstmals seit der PlayStation Vita wieder einen dedizierten Gaming-Handheld entwickelt, was angesichts des durchschlagenden Erfolgs der Nintendo Switch (ca. 279 Euro auf Amazon) kaum überraschend ist. Der meist ausgesprochen zuverlässige Leaker @Jukanlosreve bekräftigt nun frühere Gerüchte, laut denen Sonys Gaming-Handheld der nächsten Generation mit einem AMD-Chip bestückt werden soll.
Laut der Informationen des Leakers trägt dieser Chip den Codenamen "Jupiter", die Fertigung ist angeblich in Samsungs SF2P-Verfahren geplant. Bisher soll die Entwicklung dieses Chips aber noch nicht einmal richtig angelaufen sein, da Sony, Samsung und AMD das Projekt erst evaluieren, und noch keine Verträge geschlossen wurden. Mit dem Produktionsstarts des Chips ist damit nicht vor 2028 zu rechnen, was früheren Gerüchten widerspricht, laut denen Sonys Handheld schon im Jahr 2027 auf den Markt kommen hätte können.
Dass ein AMD-Chip zum Einsatz kommt, könnte es Sony erlauben, PS4- und sogar PS5-Spiele auf dem Handheld auszuführen, da auch die PlayStation 4 und 5 mit einem x86 AMD Ryzen Prozessor ausgestattet sind. Zumindest PS4-Titel dürften auch im Hinblick auf die Performance kaum ein Problem sein, denn der AMD-Chip der PlayStation 6 Portable soll mit einer Verlustleistung von 15 Watt betrieben werden, und somit eine Leistung zwischen jener der Xbox Series S und der PlayStation 5 erzielen, also zwischen 4 und 10 TFLOPs. Wie üblich gilt, dass derart frühe Angaben mit Vorsicht betrachtet werden sollten, da sich Sonys Pläne bis zum Launch des Gaming-Handhelds noch ändern können.




















